6.7.09

Oldtimer aus Ost und West

Chevrolet Impala

Gestern holte Mario seinen 1959er Chevrolet Impala aus der Garage, und wir fuhren nach Germersheim zum US-Car Treffen.

Corvette C1 Convertible, 1962

Dort gab es jede Menge amerikanischer Autos zu sehen, vor allem Corvettes: alte...

Corvette

..und neuere. Aber nicht nur Sportwagen prägten das Bild: es gab auch Pickups...

Chevrolet C-10 Pickup, 1969

..und normale Limousinen, wie etwa diesen Ford Mustang:

Ford Mustang

Auf demselben Platz fand auch ein DDR-Fahrzeug-Treffen statt. Hier gab es neben Trabants...

Trabbi

...und Wartburgs...

Wartburg


.auch ein "Dübener Ei" zu sehen:

Wohnwagen Würdig 301, genannt "Dübener Ei"/ Caravan Würdig 301, nickname "Dübener Ei"

Danach waren wir noch spanisch essen (Tapas) und in einer Eisdiele.

Insgesamt hat sich das Treffen gelohnt. Es gab jede Menge interessanter Fahrzeuge zu sehen, die man gut in eine Kurzgeschichte und/oder einen in der jeweiligen Zeit spielenden Roman einbauen kann.

Nachtrag für alle, die nun anfangenn zu jammern wg. CO2 etc.: Die meisten der gezeigten Fahrzeuge sind natürlich "Spritschlucker". Sie wurden konstruiert in einer Zeit, in der der Liter Benzin ein paar Pfennige kostete. Heutzutage würde sie niemand mehr im Alltag einsetzen, und niemand mehr würde ein solches Auto konstruieren. Aber bei besonderen Gelegenheiten - wie etwa einem solchen Treffen oder einer Hochzeit - finde ich es durchaus OK, ein solches Auto zu bewegen. Ich glaube nicht, dass dadurch der CO2-Ausstoß der EU signifikant ansteigt.

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22.1.09

Obama legt los


Mit dem Motto "Change" gewann Barack Obama haushoch die letzte US-Präsidentschaftswahl. Und gleich am ersten Tag macht er damit ernst: er beginnt, Guantanamo zu schließen. Aus meiner Sicht ist das genau das Richtige.

Aber auf Barack Obama wartet noch eine Menge Müll, den sein Amtsvorgänger, der "falsche Heiland" Dubbeljuh, hinterlassen hat. Als erstes zu nennen wäre hier die Wirtschaftskrise. Aber wie Sven bin ich optimistisch: "Ein bisschen was geht da schon".

Gut finde ich zum Beispiel, dass Obama angekündigt hat, alle Gesetze, die nicht brandeilig sind, auf der Website des Weißen Hauses vorzustellen und Kommentare einzusammeln. Und Barack Obama nehme ich auch ab, dass er sie liest.

Außerdem setzt Obama auch als Präsident die konsequente Nutzung moderner Medien fort. So gibt es nun ein Blog zum Weißen Haus, das ich gleich in meine Blogroll aufnehmen werde.

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6.11.07

Imperiale Präsidentschaft

In diesem mehrteiligen Artikel von Nick Abbé auf Telepolis ist die Verfassungsgeschichte der Vereinigten Staaten von Amerika zusammengefaßt. Besonders ein Begriff aus der letzten Seite läßt aufhorchen: "Imperiale Präsidentschaft". Dem Artikel nach hat der US-Präsident nach dem Zweiten Weltkrieg immer mehr Macht erhalten, so dass die mühsam aufgebauten "checks and balances" fast nicht mehr greifen. Meiner Ansicht nach ist es höchste Eisenbahn, dem gegenzusteuern.

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30.8.07

US-Republikaner: Moral und Heuchelei

Die Republikaner in den USA sind bekannt dafür, dass sie "family values" hochhalten, und immer wieder Homosexualität als Sünde bezeichnen. Umso peinlicher ist es, dass sich immer wieder gerade diejenigen, die am lautesten gegen die "böse Homosexualität" wettern, als schwul entpuppen. Als letztes hat es den US-Senator Larry Craig erwischt, der auf einer Flughafentoilette schnellen schwulen Sex suchte. Bereits vorher gab es einige Skandale. Im Darmstädter Echo von heute ist z.B. von anderen Abgeordneten, die genauso hochtrabend wie Larry Craig von "family values" gesprochen hatten und dann mit Kokain bzw. Prostituierten erwischt worden sind. Koks und Nutten, und dabei einen auf superchristlich machen - kann man diese Heuchelei noch überbieten? Ich hoffe, dass die US-Wähler bei den nächsten Wahlen daran denken.

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