7.5.09

Star Trek XI

Fans in Star Trek-Uniform

Gestern abend gab es in Darmstadt eine Vorpremiere des neuesten Star Trek-Kinofilms im Darmstädter Cinemaxx.

Rogers Stand: Bücher

Anläßlich dieser Vorpremiere konnte man im Foyer des Kinos Verkaufsstände aufbauen, was einige auch taten.

Roberts Raumschrott

Natürlich gab es auch wieder Roberts Raumschrott.

Weitere Fotos in meinem Ipernity-Ordner.

Star Trek Xi: Poster

Vor dem Film war ich skeptisch und gespannt zugleich. Wie würden die Darsteller ihre Rollen verkörpern? Besonders skeptisch war ich bei Karl Urban, den ich vor allem als Eomer aus den Herr der Ringe-Filmen kannte. Und er (quasi "Eomer" sollte McCoy spielen? Dazu kam noch der "Fluch der ungeraden Zahlen": bei den Star Trek-Kinofilmen sind die mit den ungeraden Nummern meist schlechter als die mit den geraden. Die erste Ausnahme aus meiner Sicht war "Nemesis" (Star Trek X), dem konnte ich nicht allzu viel abgewinnen. Würde der elfte noch schlechter werden?

Um es kurz zu machen: all meine Sorgen waren umsonst. Der Film war richtig genial. Zachary Quinto ist der perfekte junge Spock, Chris Pine als draufgängerischer Kirk macht sich auch gut. Und Karl Urban als jugendlicher McCoy spielte seine Rolle hervorragend. Auch die anderen Darsteller sind gut besetzt. Die Rollenaufteilung ist neu: Uhura hat nun wirklich etwas zu tun und ist mehr als nur Stichwortgeberin an der Kommunikationsstation.

Ebenfalls gut in die Handlung integriert war Leonard Nimoy als alter Spock, dessen Versagen in der Zukunft der indirekte Auslöser der Handlung ist. Letztere ist zwar nicht besonders originell, aber packend und in genau dem richtigen Tempo erzählt. Es gibt jede Menge ironischer Seitenhiebe auf die TOS-Serie. Ein Beispiel: Kirk setzt sich auf der Brücke wie selbstverständlich in den "Captain's Chair". Spock, der zu dem Zeitpunkt Captain ist, scheucht ihn ein paar Sekunden später wieder raus. Bereits an dieser Szene sieht man, dass hier eine neue Zeitlinie beginnt, die anders ist als in der Original-Serie.

Der Bösewicht "Nero" blieb ein bißchen blass, aber es ist gut möglich, dass er im zwölften Kinofilm wiederkommt. Letzterer ist bereits geplant, und ich freue mich auf ihn.

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8.8.08

Eva Pflug gestorben

Vorgestern verstarb die Schauspielerin Eva Pflug im Alter von 75 Jahren. Bekannt wurde sie durch ihre Rolle als Sicherheitsoffizierin Tamara Jagellovsk in der Serie "Raumpatrouille" (Orion). Danach hatte sie leider keinen rechten Erfolg mehr.

Ich habe Orion im Alter von zehn Jahren das erste Mal gesehen und war von Eva Pflug damals sehr beeindruckt. Eva Pflug stellte hier eine wirklich emanzipierte Frau dar, insofern war sie der damaligen Zeit voraus.

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20.3.08

Arthur C. Clarke gestorben

In den Siebziger Jahren des vorherigen Jahrhunderts war er mein Lieblingsautor, und nun ist er im Alter von 90 Jahren gestorben: Arthur C. Clarke, SF-Autor und Raumfahrt-Visionär. Über ihn ist jede Menge geschrieben worden, daher verweise ich nun einfach auf Martin. Für mich wird er immer einer der größten SF-Autoren des 20. Jahrhunderts bleiben. Einige der Ideen, die er vertreten hat, werde ich in meinen Werken weitertragen.

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