13.12.09

Aktuelle Rechtslage schadet Künstlern

Die aktuelle Rechtslage kann zu der bizarren Situation führen, dass Künstler ihr eigenes Video nicht auf der eigenen Website zeigen dürfen. Hier Nightwish als Beispiel (einfach beim Video auf "Play" klicken und den Text mit Erstaunen zur Kenntnis nehmen).

Gefunden via DarkX2, wobei dieser annimmt, das Urheberrecht sei die Ursache. Ich bin zwar kein Jurist, aber ich würde die Ursache des Problems eher beim Verwertungsrecht sehen.

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24.10.09

Neue Website

Meinereiner

Seit 1996 habe ich die Domain volkmar-kuhnle.de. Lange Zeit änderte sich meine dortige Homepage nicht, sie wurde älter und älter und wirkte irgendwann wie ein Relikt aus der Vergangenheit. Die Inhalte waren längst nicht mehr aktuell, z.B. fehlte jegliche Erwähnung von Nightwish, Island, Finnland etc.

Dann entschloss ich mich, eine neue zu starten. Diese ist nun fertig. Sie wurde gestaltet von Juliane Seidel und Tanja Meurer. Eine hervorragende Arbeit, wie ich finde. Wer will, kann sich unter volkmar-kuhnle.de gerne selbst ein Bild machen.

Das Foto oben stammt übrigens von Isabel Jasnau, die ich als Fotografin nur empfehlen kann.

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8.8.09

Elben im Bade

Das nun folgende Video ist nicht ganz so ernsthaft wie das vorherige. Es stellt den Text des Songs "Elvenbath" (oder war es "Elvenpath"?) von Nightwish anschaulich dar:



Man beachte auch die vielen Zwischenbilder von Tuomas, Tarja etc.

Viel Spass beim Ansehen. Ich hatte ihn.

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29.7.09

Trailer für Risen

Dieser wunderbare Trailer ist nicht nur sehenswert:



sondern auch hörenswert, da die Musik von Nightwish stammt.

(via)

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19.5.09

Wolfram Alpha ist online

Gestern meldete die iX, dass die neue Wissenssuchmaschine Wolfram Alpha nun online sei. Wolfram Alpha unterscheidet sich laut iX enorm von konventionellen Suchmaschinen:
Wie bei einer Internet-Suchmaschine gibt man seine Anfrage in das Textfeld auf der Webseite ein und bekommt nach wenigen Augenblicken das Ergebnis präsentiert. Anders als bei Google & Co. besteht dieses aber nicht aus einer Liste von Links auf Webseiten, deren Text einen oder mehrere der Suchbegriffe enthalten, sondern aus einer übersichtlichen Zusammenfassung der passenden Fakten nebst Quellenangaben, je nach Thema zusätzlich mit Schaubildern, Diagrammen und Karten ins Bild gesetzt.
Ich fand das interessant und habe daher Wolfram Alpha ausprobiert. Cool war das Suchergebnis bei dem berühmten Zitat
air-speed velocity of an unladen swallow
. Hier verkündet Wolfram Alpha:
there is unfortunately insufficient data to estimate the velocity of an African swallow (even if you specified which of the 47 species of swallow found in Africa you meant)
(asked of a general swallow (but not answered) in Monty Python's Holy Grail.)
Bravo!

Ebenfalls mit Bravour beantwortete die Maschine die Frage nach dem Geburtsjahr Walther von der Vogelweides (um 1170).

Leif Eriksson-Denkmal

Den Suchbegriff "discovery of america" interpretiert Wolfram Alpha als "Christopher Columbus reaches the New World" (na, das ist aber nicht ganz korrekt), mit "Discovery of Vinland" kann die Maschine nichts anfangen.

Tarja, Nahaufnahme

Komplett überfordert zeigte sich Wolfram Alpha bei EIngabe von "Tarja" bzw. "Tarja Turunen". Ich hätte zumindest die Meldung erwartet, dass Tarja ein finnischer Frauenname ist.

Nightwish 2007

Skurril wurde die Reaktion, als ich den Namen von Tarjas früherer Band Nightwish eingab. Dies interpretierte Wolfram Alpha als "Nightfish".

Fazit: Wolfram Alpha ist ein sehr vielversprechender Ansatz, aber die Maschine ist noch deutlich im Alphastadium.

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12.4.09

Nightwish - "Made in Hong Kong": Rezension online

Nightwish, Made In Hong Kong (and various other places)

Die schon lange versprochene Rezension von Nightwishs neuer Live-CD "Made in Hong Kong (and various other places)" ist endlich auf darkweb.de online.

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6.3.09

Made in Hong Kong - geplante Rezension

Dieses Album erscheint voraussichtlich am 13. März 2009:



Ich werde es nach Erscheinen so schnell wie möglich rezensieren.

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2.3.09

Ramona und Nightwish

Soeben habe ich bei einer Gugel-Suche nach meinem Namen eine Rezension der Elfenschrift Nr. 14 gefunden, verfaßt von einer gewissen Ramona. In dieser Elfenschrift erschien auch ein Artikel von mir. Genauer gesagt handelt es sich um eine Kurzausgabe eines Artikels, den ich für das Magira 2007 verfaßt habe. Da die Elfenschrift eine Obergrenze für die Länge von Artikeln hat, wurde für diese Zeitschrift der Artikel gekürzt, sprich: ich habe die ausführlichen Bandbiographien weggelassen, zumal sie mir bei Nightwish überflüssig vorkam.

In ihrer o.g. Rezension beschwert sich Ramona massiv über das Fehlen eben jener Biographie:
Allerdings, und hier liegt gleich der Knackpunkt, sollte vielleicht auch bei einer Seitenbegrenzung nicht unbedingt davon ausgegangen werden, dass jeder schon einmal etwas von besagten Damen und Herren gehört und/oder die nötige Ausstattung hat, sich darüber schlau zu machen. ?Nightwish? mag vielleicht eine bekannte Musik-Gruppe sein, der Rezensentin allerdings sagt sie gar nichts, da hätte man sich doch eine kleine Einführung in das Thema gewünscht, ohne gleich in den nächsten CD-Laden laufen und sich dort eine Silberscheibe kaufen zu müssen. Also leider ein deutliches Manko in dem ersten Artikel von Volkmar Kuhnle.
Laut der deutschen Wikipedia haben Nightwish weltweit drei Millionen Platten verkauft und sind in insgesamt 40 Ländern live aufgetreten. Die letzten Alben der Band, "Once" und "Dark Passion Play", erhielten in Deutschland Gold und erreichten in einigen europäischen Ländern Platz 1 der Charts. Eine so erfolgreiche Band sollte man meiner Ansicht nach kennen. Ansonsten muss man trotzdem nicht "in den nächsten CD-Laden laufen und dort eine Silberscheibe kaufen", um Nightwish näher kennen zu lernen. Man kann z.B. den vorhin genannten Wikipedia-Artikel lesen, auf YouTube zahllose Nightwish-Videos sich ansehen oder die Bandhomepage selber - die im Artikel übrigens genannt war - aufsuchen. Wer kein Internet hat, der kann sich in der Bandbiographie "Once Upon A Nightwish" oder im Magira 2007, das ich im Artikel ebenfalls referenziert habe, informieren.

Interessant ist auch, dass Ramona sich mit dem Artikel selbst nicht weiter auseinandersetzt. Dabei hätte man ihn auch verstehen können, ohne Nightwish zu kennen. Aber vielleicht gilt das für Ramona nicht...

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15.2.09

Irland-Power beim Semesterabschlusskonzert der Popakademie

Beim gestrigen Semesterabschlusskonzert der Popakademie Mannheim stachen insbesondere zwei Bands hervor, die beide von irischen Studentinnen angeführt wurden.

Janet Grogan Band

Das erste war die soulige Janet Grogan Band, die das Konzert eröffnete. Leider habe ich nur dieses sehr undeutliche Foto von Janet Grogan.

Nochmal Laura Hutchinson. Diesmal ohne Blitz :)

Aber beinahe noch mehr Power auf der Bühne brachte Laura Hutchinson, Sängerin der Gruppe "Deathpunk kills!". Ihre Musik klang entsprechend wie eine Kreuzung von Death Metal und Punk, wobei Lauras Gesang eher punking denn deathmetal-growlig war. Laura rockte das Haus wirklich durch.

Ebenfalls gut war der Liedermacher Wolle, von dem ich aber leider kein adäquates Foto besitze.

Vorher waren Sven, Karan und ich noch in einem Vortrag von Catherine Gaillou über die internationale Vernetzung der Popakademie, u.a. im Netzwerk mu.zone Europe. Es gibt dort einige sehr interessante Kontakte, u.a. nach England, Schweden und Holland. Solche Projekte sind heutzutage sehr wichtig, und ich kann jedem Studierenden an der Popakademie oder einer vergleichbaren Einrichtung nur empfehlen, derartige Austauschprogramme zu nutzen. Der heutige Musikmarkt wird immer "europäischer", und wenn man eine gewisse Größe erreicht hat, dann ist ein Land alleine einfach zu klein - selbst wenn es ein so großes Land wie Deutschland oder das United Kingdom sein sollte. Nightwish etwa konnten nur aufgrund der Tatsache, dass ihre Musik in ganz Europa - und eben nicht nur im heimatlichen Finnland - gehört wird, für die Aufnahmen zu ihren letzten beiden CDs das London Symphony Orchestra engagieren.

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1.2.09

Tarja kündigt für 2009 neues Album an

Tarja, Nahaufnahme

Kaum ist die "Limited Fan Edition " von "My Winter Storm " in den Läden, schon kündigt Tarja, die ehemalige Sängerin von Nightwish (oben eine Aufnahme von Tarjas Konzert in Wiesbaden, Mai 2008), ein neues Werk an: "What Lies Beneath" - so der geplante Titel des neuen Albums - soll laut Metal Hammer noch in diesem Jahr erscheinen. Bei "What Lies Beneath" will Tarja eine Arbeitsweise fortsetzen, die sie bereits bei "My Winter Storm" gepflegt hat: sie läßt sich von dem Titel des Albums zu Songs inspirieren. Das Ergebnis sind Lieder, die thematisch alle irgendwie mit "What Lies Beneath" zu tun haben. Man könnte quasi von einem Konzept-Album sprechen.

Das bereits vorliegende Material bezeichnete Tarja als "erwachsener, wilder und emotionaler".

Auf diese "wilde, emotionale und erwachsenere" Album bin ich gespannt wie der sprichwörtliche Flitzebogen.

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Nightwish: neue DVD und neuer Streit

Nightwish, Made In Hong Kong (and various other places)

Am 6. März 2009 erscheint die neue Live-DVD von Nightwish , die erste mit Anette Olzon am Mikrofon. Der Titel lautet "Made in Hong Kong (and various other places)". Vor kurzem gaben Nightwish das Cover-Artwork bekannt (siehe oben).

Die Live-DVD wurde während der aktuellen "Dark Passion Play "-Tour aufgenommen. Von dieser Tour gab es aus Südamerika einige Berichte, die ein wenig besorgniserregend erscheinen mögen. Laut Metal Hammer verließ Anette Olzon beim Konzert in Belo Horizonte/Brasilien vorzeitig weinend die Bühne . Später gab die Band eine Stellungnahme zum Konzertabbruch ab. Darin begründete Anette ihre Reaktion damit, dass sich Rauch auf ihre Stimmbänder geelgt habe und sie in Panik geraten sei. Nightwish-Bandgründer Tuomas Holopainen wiederum führe Anettes Verhalten auf die brasilianischen Fans zurück, von denen viele nach Anettes Vorgängerin Tarja gerufen hätte.

Was nun zutrifft (der geschilderten Sachlage nach könnte beides richtig sein), kann von Europa aus nur schwer beurteilt werden. Interessant ist jedoch ein Schritt, den Anette Olzon vor kurzem tat: sie heuerte einen persönlichen Manager an , der wie sie selbst Schwede ist. Anette betonte, dass sie damit keinen Keil in die Band treiben wolle. IN einem Interview deutete Anette Olzon jedoch gleichzeitig an, dass es in der Band backstage Stress gebe:

Der Stress, wochenlang unterwegs und nicht zu Hause zu sein, habe der Sängerin doch stark zugesetzt. Die Nightwish-Musiker seien voneinander gelangweilt gewesen und sich aus dem Weg gegangen, anstatt in einer offenen Auseinandersetzung die Probleme anzusprechen.
"Ein Streit reinigt die Luft. Auf der Bühne war alles in Ordnung, der Stress hinter der Bühne, mit ständig neuen Menschen, verursacht Probleme."



Ich bin sehr gespannt, wie es mit Nightwish weitergeht.

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2.1.09

Noch eine kleine Jahresbilanz 2008

Bei Andrea und Molosovsky habe ich eine Jahresbilanz mit vernünftigen Fragen gefunden, die will ich jetzt mal beantworten:


Buch-Highlights (Fiktion);

Christoph Hardebusch, Sturmwelten
Cornelia Funke, Tintenherz


Buch-Highlights (Sach):

J. McKinnell/R.Simek/K.Düwel, Runes, Magic and Religion

Musik-Highlights (Konserve):
Queen, The Cosmos Rocks
Coronatus, Porta Obscura

Musik-Highlights (live):
Tarja (Schlachthof, Wiesbaden)
Singvøgel (Gütersloh)
Singvøgel (Kofferfabrik, Fürth)
Nightwish (Jahrhunderthalle, Frankfurt am Main)

Kino-Highlights:
The Dark Knight

Neuerungen:
Alix und Anna
Nightwish und Tarja erstmals live gesehen
einen Ort alleine wegen eines Fotos aufgesucht (Mathildenhöhe)
Zwei Finnischkurse besucht
Flammlachs und Rentiersuppe gegessen
Haithabu besucht

Bester Moment:
"Passion And The Opera" live gehört

Surrealster Moment:
Ich sehe einen zum Pickup umgebauten Sportwagen in Kopenhagen


Weitere Aussichten für 2009:

Unsicher, aber interessant

Wünsche:
Dass alle meine Kunden das Jahr 2009 wohlbehalten überstehen
Dass die Wirtschaftskrise in Europa 2009 endet
Dass ich endlich Finnland erreiche
Dass ich Tarja nochmal live sehen kann

Utopischer Wunsch:
Dass Roland Koch 2009 als Ministerpräsident abgewählt wird


Vorsätze:

Roman beenden
Mehr schriftstellerische Tätigkeiten
Finnland bereisen

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19.10.08

Buchmessecon 2008

Unser Stand (Gesamtaufnahme)

Auch dieses Jahr gab es wieder parallel zur Buchmesse den traditionellen Buchmessecon. Oben unser Stand.

Es gab viele alte Bekannte zu sehen:

Stand der Vampirschlampen


Etwa den Stand der Vampirschlampen...

Armin Rößler am Wurdack-Stand

...oder den des Wurdack-Verlags, in dem ich u.a. ein Exemplar der neuen "Mark Brandis"-Reihe erstand.

Mike Hillenbrand liest aus seinem neuesten Buch

Ich besuchte nur einen Vortrag: Mike Hillenbrand las aus seinem noch nicht erschienenen Buch "Star Trek in Deutschland". Der Vortrag war so gut, dass ich mir das Buch wohl zulegen werde.

Juliane und Tanja nochmals

Viel Zeit verbrachte ich aber bei der Ausstellung von Tanja Meurer und Juliane Seidel (Vee-Jas). Ihre Ausstellung habe ich in einem eigenen Ordner dokumentiert.

Schneekönigin/Ice Queen

Bei Tanja beeindruckte mich vor allem dieses neue Werk (es wurde erst am Sonntag vor dem Con fertig)...

Two For Tragedy

...während ich bei Juliane insbesondere dieses Bild bewunderte, das vom gleichnamigen Nightwish-Song inspiriert wurde.

Moderatoren Hermann Ritter und Dirk van den Boom bei der DSPP-Verleihung

Nach der Verleihung des Deutschen Phantastik Preises (DSPP)...

Amber in action

...gab es als Neuerung ein Konzert von Amber, die ich schon auf dem DarkDance gesehen hatte. Ein detaillierter Konzertbericht folgt.

Insgesamt war ein hervorragender Con. Mein Dank an die Organisatoren und an die vielen Helfer, die ihn ermöglicht haben.

EDIT: Hier gibt es noch weitere Bilder vom Buchmessecon.

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24.8.08

Wie ich auf meine zehn meistgehörten Bands gekommen bin

Meine derzeit zehn meistgehörten Bands/Interpreten sind (in dieser Reihenfolge):
Nightwish, Tarja, Singvøgel, Korpiklaani, Coronatus, Teräsbetoni, Type O'Negative, Within Temptation, Blind Guardian und Kate Bush.

Und wie bin ich auf diese gekommen? Diese Frage habe ich in meinem Blog auf Last.fm beantwortet.

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9.5.08

Lied von Heino

Gerade eben habe ich ein Lied angehört, das von Heino gesungen wurde - genauer: von Pekka Ansio Heino, dem Sänger der finnischen Hardrockband Brother Firetribe. Genauer gesagt, handelt es sich um den Song "Devil's Daughter". Ein weiteres witziges Detail: eins der Bandmitglieder ist Emppu Vuorinen, Mitglied von Nightwish. Und an einem Lied der neuen Brother Firetribe-CD, die am 14. Mai erscheint, soll Anette Olzon mitwirken.

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4.4.08

Und wieder ein Test

Du bist: Power Metal


 


Power Metal
Du bist der Held deiner Welt, du bist Power Metal! Am liebsten würdest du den ganzen Tag lang auf roten Drachen in schrecklich kitschige Sonnenuntergränge reiten und dabei ein leuchtendes Schwert schwingen. Du liebst Fantasy, irgendwie schwebst du ständig zwischen dieser und einer Paralelwelt, in der alle möglichen sorten von fantastischen Kreaturen existieren, hin und her. Dein unglaublicher Enthusiasmus und deine heroischen (oder einfach pathetischen?) Gesten, in Verbindung mit einer latenten Selbstüberschätzung zeichnen ein eher merkwürdiges Bild von dir. Bestimmt bist du auch Rollenspieler, habe ich recht? Im Grunde bist du okay, aber manchmal nervst du einfach.

Welcher Metaltyp bist du?

Insgesamt finde ich das Ergebnis passend :) Dazu kommt, dass Nightwish ursprünglich von vielen Kritikern als Power Metal eingestuft wurden.

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27.2.08

Nightwish: der Konzertbericht

Nightwish 2007

Mit Spannung wartete ich auf mein erstes Nightwish-Konzert, bei dem Anette Olzon am Mikrofon stehen würde. Wie würde die schwedische Sängerin sich machen?

Zum ersten Mal in meinem Leben war ich in der Jahrhunderthalle Frankfurt. Diese Halle ist normalerweise auf Kunstausstellungen und Aktionärsversammlungen ausgelegt, was man z.B. am Catering merkte; zumindest ist Radeberger Bier bei Musikfestivals eher unüblich. Die Örtlichkeiten sind gut eingeteilt: aus der Eingangshalle führt eine breite Treppe nach oben, dort kommt man zunächst in ein Foyer und dann ?um die Ecke? in den eigentlichen Saal. Dieser fasst laut Homepage der Jahrhunderthalle bei ?Teilbestuhlung? etwa 4.800 Besucher, und so viele dürften es auch gewesen sein.

Die Anreise gestaltete sich problemlos. Direkt vor der Halle standen ausreichend Parkplätze zur Verfügung, und das obwohl die Halle laut Nightwish-Website komplett ausverkauft war (mit anderen Worten: 4.800 Besucher, siehe oben).

Etwa um viertel nach acht eröffnete die Vorgruppe Pain das Konzert. Ihr Auftritt war nett, aber mehr nicht. Von Peter Tägtgren, u.a. Begründer von Hypocrisy, hätte ich eigentlich mehr erwartet.

Nach einer Umbaupause, die zwar eigentlich recht kurz war, aber ?gefühlt? viel zu lange dauerte, betrat als erstes Jukka Nevalainen, der Drummer, die Bühne, begrüßt von lebhaftem Applaus des Publikums.

Der Rest des Berichtes ist auf darkweb.de zu finden
.

Im übrigen ist dies hier (laut Blogger) mein 1500. Posting im Eoraptor Log. Yeah! Jubiläum! (Falls jemand nach dem tausendsten fragen sollte: das habe ich verpasst).

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26.2.08

Nightwish - erste Eindrücke

Heute war ich in der Jahrhunderthalle Frankfurt bei einem Konzert mit schwedischer Sängerin, begleitet von vier finnischen Instrumentalisten. Hier die ersten Eindrücke.

Anette Olzon hat einen ganz andere Art, live aufzutreten, als Tarja. Während Tarja immer die Rolle der Diva spielte, springt Anette munter und recht spontan auf der Bühne herum, manchmal erinnerte sie mich sogar an einen Flummi :D . Beide Art des Auftritts hat etwas.

Und nun die Playlist:
1. Bye Bye Beautiful
2. Cadence of Her Last Breath
3. Dark Chest of Wonders (nach diesem Song "war das Eis gebrochen")
4. Ever Dream
5. The Siren
6. Amaranth
7. The Islander
8. The Poet and the Pendulum
9. Whoever Brings The Night
10. Slaying the Dreamer
11. Nemo
Ende des regulären Teils
Zugabe 1: 7 Days to the Wolves
Zugabe 2: Wishmaster
Zugabe 3: Wish I had an Angel

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17.2.08

Gratulationen

BEvor ich mich gleich ins Bett lege, noch zwei Gratulationen:

Nightwish gewannen den ECHO in der Kategorie "Künstler/Künstlerin/Gruppe des Jahres Rock/Alternative (international)".

Subway to Sally wurden mit einem Punkt Vorsprung Sieger des Bundesvision Song Contests.

Herzlichen Glückwunsch nach Kitee und Potsdam!

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22.1.08

Symphonic Metal dominiert Echo-Kategorie

Für den diesjährigen ECHO sind in der Kategorie "Bester Rock/Alternative Künstler 2008" mit Nightwish und Within Temptation gleich zwei Symphonic Metal Bands nominiert worden. Wow! Das hätte ich bis vor kurzem nicht für möglich gehalten.

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6.12.07

Paljon onnea syntymäpäivän jodosta, Suomi!

finnland flagge

Und wieder einmal steht ein runder Geburtstag an. Das Geburtstagskind wird neunzig Jahre alt. Trotzdem ist es meiner Ansicht nach jung. Es handelt sich nämlich nicht um einen Menschen, sondern um eine Nation. Vor genau neunzig Jahren erklärte sich Finnland von Russland unabhängig.

In seiner (für ein Land) kurzen Geschichte hat Finnland der Menschheit viele herausragende kulturelle Leistungen geschenkt, als ein Beispiel unter vielen sei das Kalevala genannt.

Aus diesem Grunde aus ganzem Herzen ein:

Paljon onnea syntymäpäivän jodosta, Suomi!

Dir zu Ehren, Finnland, lasse ich eins der besten Musikwerke laufen, das du je hervorgebracht hast: "Bless The Child" von Nightwish.

Nachtrag: und weil's so schön ist, gleich "End of all hope" hinterher - ohne dabei defätistisch sein zu wollen :)

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23.11.07

Liederstöckchen

Dieses Blogstöckchen wurde mir von Cynx zugeworfen. Zeit, es mal aufzuheben:

Ein Song?

? der mich traurig macht:
The Beatles, While My Guitar Gently Weeps

? bei dem ich weinen muss:
es gibt keinen Song, bei dem ich immer weinen muss, Ab und zu "While My Guitar Gently Weeps" von den Beatles

? bei dem ich sofort gute Laune kriege:
Monty Python, Always Look On The Bright Side Of Life

? bei dem ich nicht still sitzen kann:
Apoptygma Berzerk, Non-Stop Violence


? bei dem ich immer laut mitsinge:

Nightwish, The Poet And The Pendulum

? der meiner Meinung nach zu kurz ist:
Kate Bush, Aerial Tal

? der mir etwas bedeutet:
Therion, Vanaheim

? den ich ununterbrochen hören kann:
Tarja Turunen, Poison

? den ich liebe:
Nightwish, Bless The Child


? den ich besitze, aber nicht mag:

Shirley Bassey, Moonraker


? dessen Text auf mich zutrifft:

Within Temptation, The Cross


? von einem Soundtrack:

Nine Inch Nails, Dead Souls (The Crow)

?den ich schon live gehört habe:
In Extremo, This Corrosion


? der nicht auf englisch/deutsch ist:

Korpiklaani, Korpiklaani


? der von einer Frau gesungen wird:

Da musste ich als Fan von Nightwish, Kate Bush, Within Temptation etc. lange nachdenken aufgrund der großen Auswahl. Ich habe mich entschieden für etwas ganz anderes:
Heather Nova, Walk This World


? meiner Lieblingsband:

Nightwish, Astral Romance


? der Erinnerungen weckt:

Ultravox, Vienna

?den kaum jemand kennt, obwohl ihn jeder kennen sollte:
Die Singvøgel, Großer Donner

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28.10.07

Wieder mal rezensiert

Dark Passion Play

Heute gab es meine Rezension des Monats. Sie umfaßte das neue Nightwish-Album "Dark Passion Play". Zu finden ist die Rezi, wie immer, auf darkweb.de . Insgesamt finde ich das Album sehr gut, vor allem der erste Titel "The Poet And The Pendulum" ist ein echter Hammer. Der Einsatz des filmsoundtrackerprobten London Symphony Orchestra hat sich mehr als bezahlt gemacht.

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18.10.07

Meadows of Heaven

Soeben höre ich "Meadows of Heaven", das letzte Lied des neuen Nightwish-Albums "Dark Passion Play". Mir gefällt es. Anette Olzon singt gut.

Im Nightwish-Forum haben sich diverse Leute über diesen Song das Maul zerrissen, über den Gospel-Chor geschimpft etc. Kann ich nicht nachvollziehen. Abgesehen davon, wer es gerne härter mag, findet auf demselben Album "Master Passion Greed", das vermutlich härteste Stück, das Nightwish je aufgenommen haben. Ich habe es heute morgen auch gehört.

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27.9.07

Wg. Dark Passion Play: Notiz an mich selbst

Da ich andauernd die Webadresse von Nuclear Blast vergesse, notiere ich sie hiermit. Angeblich soll im dortigen Shop morgen ab acht Uhr das neue Nightwish-Album "Dark Passion Play" zum Runterladen bereit stehen. Das ist schon in achteinhalb Stunden. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen. Und wehe, der Server funktioniert morgen nicht.

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21.9.07

Rezi-Anfall

Nach langer Pause hatte ich heute abend wieder mal einen Anfall von "Rezismus" und habe dabei gleich voll losgelegt: zwei auf einen Streich. Das letzte Mal, das ich das konnte, dürfte fünf Jahre her sein. Zu finden sind beide Besprechungen auf Darkweb.

Emigrate,  New York City

Als erstes kamen Emigrate an die Reihe, ein Nebenprojekt des Rammstein-Gitarristen Richard Kruspe. Er hat zwei Videos veröffentlicht, beide musikalisch recht verschieden, aber beide empfehlenswert. Eins davon "New York City" ist eine Art Liebeserklärung an "The City that never sleeps", mit kritischen Untertönen. Das andere "My World" klingt eher nach Ministry und ist gleichzeitig der Soundtrack zu "Resident Evil: Extinction".

Nightwish Amaranth

Das zweite war natürlich "Amaranth" von Nightwish, und da ich sie als zweite geschrieben habe, prangt das wunderbare Amaranth-Cover nun auf der Darkweb-Titelseite :) Die neue Nighwish-Sängerin Anette Olzon hat sich im Titelsong der Single ganz wacker geschlagen. Die anderen drei Lieder sind ohne sie; zwei singt Marco Hietala, eins ist eine Orchester-Version von Eva, die mir überraschend gut gefallen hat. Sie klingt ein wenig wie Filmmusik.

Nightwish 2007

Nächste Woche habe ich mir bereits das neue Nightwish-Album "Dark Passion Play" vorgemerkt, es wird schnellstmöglich rezensiert.

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17.6.07

Nightwish, Eva

Niemals zuvor in der Geschichte von Nightwish ist um einen Titel soviel Geheimnis gemacht worden wie um "Eva". Zwar war der Titel des Songs selbst bereits am 19. Februar auf nightwish.com bekannt gegeben worden, aber der Song selbst stand niemandem im Vorfeld zur Verfügung. Seit dem 24. Mai, dem Tag, an dem Anette Olzon als neue Sängerin bekannt gegeben wurde, steht "Eva" aber als Download, unter anderem bei Nuclear Blast, zur Verfügung. Das Besondere daran: der gesamte Erlös kommt dem Kinderprojekt "Arche" zugute, weder Band noch Label verdienen an "Eva" etwas. Insofern hatte ich keine Probleme, mir "Eva" herunterzuladen. Im normalen Plattengeschäft gibt es "Eva" nicht zu kaufen, so dass das Cover an sich "reine Theorie" ist.

Wie aber klingt "Eva"?

Wer einen rockigen Song im Stile von "Wish I Had An Angel" oder "Dark Chest of Wonders" erwartet hat, der wird enttäuscht sein. "Eva" ist eine schlichte Ballade, die mit einem sehr ruhigen klavierlastigen Intro beginnt. Das gesamte Lied bleibt sehr ruhig, nur gegen Ende kommt ein wenig Bombast auf - sehr wenig sogar, wenn man andere Nightwish-Werke zugrunde legt.

Der Text von "Eva" handelt von einem jungen Mädchen, das immer nur Gutes tut und dafür in der Schule von den Klassenkameraden schlecht behandelt wird. Daher erklärt sich auch das Covermotiv, das im übrigen eine real existierende finnische Schule zeigt. Am auffälligsten ist eine Zeile aus dem Refrain "The Good in her will be my sunflower field". Die Metapher des Sonnenblumenfeldes kam meines Wissens nach bei Nightwish bisher nicht vor.

Am spannensten ist natürlich in diesem Lied die Frage nach dem stimmlichen Qualitäten der neuen Sängerin Anette Olzon, die als Nachfolgerin von Tarja Turunen neu dabei ist. Bereits bei den ersten Takten wird deutlich, dass Anettes Stimme völlig anders ist als die von Tarja. Zu Beginn von ?Eva? erinnerte Anette mich ein wenig an Sharon den Adel (Within Temptation), aber in der Mitte des Songs endeten die Ähnlichkeiten. Eine endgültige Bewertung der Stimme Anettes kann jedoch nicht vorgenommen werden. Zum einen wäre das anhand eines einzigen Liedes nicht fair, zum anderen hatte ich den Eindruck, dass Anette durch diesen Song nicht sonderlich gefordert war. Ein Urteil über Anettes Stimme werde ich erst abgeben, wenn das neue Album "Dark Passion Play" vorliegt, das laut Nightwish-Website am 28. September erscheinen soll.

Insgesamt erscheint "Eva" als eine schlichte Ballade, die weder zu den besten noch zu den schlechtesten Nightwish-Songs gehört. Sie ist empfehlenswert für alle, die Balladen mögen.

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29.5.07

Neue Sängerin bei Nightwish: Anette Olzon




Eigentlich war die Enthüllung erst für morgen geplant. Aber aufgrund einer Indiskretion aus dem Umfeld der Band wurde es bereits am 24. Mai bekanntgegeben: Die Schwedin Anette Olzon ist die neue Nightwish-Sängerin.

Laut der Facts-Seite der Nightwish-Homepage wurde Anette am 21. Juni 1971 geboren. Bereits als Kind stand sie zusammen mit ihrer Mutter auf der Bühne, wobei sie meistens Klarinette spielte. Mit 17 hatte Anettte ihre eigene Band, eine Coverband. Im Alter von 21 Jahren wirkte sie in Helsingborg an dem Musical/Rockoper "Gränsland" mit. Ansonsten sang sie in mehreren Bands und Chören. Die letzte dieser Bands war Alyson Avenue, die heute aufgelöst ist. Nebenher hat sie auch einiges an Gesangsunterricht genommen bzw. nimmt ihn noch heute. Anette Olzon hat also einiges an Gesangs- und Bühnenerfahrung vorzuweisen.

Hier möchte ich einen ersten Eindruck wiedergeben, der allerdings nur auf einem Lied basiert, nämlich "Eva", das ebenfalls am 24. Mai erschien. Auf diesem Lied, einer Ballade, zeigt sich bereits, dass Anette eine ganz andere Stimme hat als Tarja. Anfangs erinnerte mich ihre Stimme stark an Sharon den Adel, was sich gegen Ende des Songs allerdings änderte. Außerdem sieht Anette gut aus. Eine endgültige Bewertung kann erst vorgenommen werden, wenn das erste Nightwish-Album mit ihr vorliegt, was voraussichtlich im September dieses Jahres der Fall sein wird. Insbesondere bin ich gespannt, wie Anette die Nightwish-Klassiker sowie härtere, "metallischere" Stücke interpretiert, und wie sie live auf der Bühne wirkt.

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