Musikmesse 2009
Wie schon in den Jahren zuvor besuchte ich auch diessmal die Frankfurter Musikmesse. Aus Zeitgründen tat ich dies ausnahmsweise mal am Besuchertag (Samstag), an dem also "jedermann" rein durfte.
Als Besonderheit verfolgte ich diesmal zwei Vorträge, gehalten von Referenten des SAE Instituts Frankfurt.
Besonders in Erinnerung geblieben ist mir dabei der Vortrag "Bearbeitung von Drums im Rock/Pop- und Jazzbereich" von Jens Kleinhuis. Aufgrund der Fähigkeiten des Referenten konnte ich diesem Vortrag problemlos folgen, obwohl ich weder Schlagzeuger noch Toningenieur bin (gut, ich habe mal an der Schule ein dreitägiges Praktikum "Studiotechnik" gemacht, aber das ist schon ca. 28 Jahre her). Was mir ein bißchen half, waren meine Physikkenntnisse.
Eine der Attraktionen für mich war wiederum der Stand von Gibson...
...die auch vor der Halle durch ihren Bus auffielen. Der Bus stand gegenüber des Eingangs zur...
...Agora Stage, auf der am Ende noch eine besondere Überraschung wartete (davon später mehr).
Am Stand von Clavia (Hersteller der Nord Keyboards) vermißte ich die Innovationen - im Prinzip gab es nur Software Updates.
Duke setzte sich an den Nord Wave und das Nord Electro 3, was er spielte, konnte ich aber nicht hören.
Zusammen mit seinen "Mit-Singvøgeln" Karan (Mitte) und Sven (rechts) probierte Duke auch einen Bassverstärker aus. Urteil: sehr gut, aber (derzeit) zu teuer für die Band.
A propos Bass: vom Design her fiel mir der "Deep Arrow" auf. Er könnte glatt klingonischen Ursprungs sein :) .
Am Ende des Tages die große Überraschung: Ein Live-Auftritt von Steve Lukather, den die meisten von Toto her kennen dürften. Steves Liveauftritt war stark. Seine Karriere ist beeindruckend: Steve Lukather hat als Session-Gitarrist an über 1000 Alben teilgenommen, diese Alben wurden weltweit insgesamt über 500 Millionen mal (!) verkauft.
Ein besonderer Gag ergab sich während des Konzerts. Steve wechselte mehrmals die Gitarre; die neue wurde ihm immer von einem Roadie hereingebracht. Einmal übernahm Steves Vorbild Al di Meola die Rolle des Roadies. Steves Kommentar (sinngemäß):
Auch meine übrigen Bilder der Musikmesse sind auf Ipernity zu finden.
Wie schon in den Jahren zuvor besuchte ich auch diessmal die Frankfurter Musikmesse. Aus Zeitgründen tat ich dies ausnahmsweise mal am Besuchertag (Samstag), an dem also "jedermann" rein durfte.
Als Besonderheit verfolgte ich diesmal zwei Vorträge, gehalten von Referenten des SAE Instituts Frankfurt.
Besonders in Erinnerung geblieben ist mir dabei der Vortrag "Bearbeitung von Drums im Rock/Pop- und Jazzbereich" von Jens Kleinhuis. Aufgrund der Fähigkeiten des Referenten konnte ich diesem Vortrag problemlos folgen, obwohl ich weder Schlagzeuger noch Toningenieur bin (gut, ich habe mal an der Schule ein dreitägiges Praktikum "Studiotechnik" gemacht, aber das ist schon ca. 28 Jahre her). Was mir ein bißchen half, waren meine Physikkenntnisse.
Eine der Attraktionen für mich war wiederum der Stand von Gibson...
...die auch vor der Halle durch ihren Bus auffielen. Der Bus stand gegenüber des Eingangs zur...
...Agora Stage, auf der am Ende noch eine besondere Überraschung wartete (davon später mehr).
Am Stand von Clavia (Hersteller der Nord Keyboards) vermißte ich die Innovationen - im Prinzip gab es nur Software Updates.
Duke setzte sich an den Nord Wave und das Nord Electro 3, was er spielte, konnte ich aber nicht hören.
Zusammen mit seinen "Mit-Singvøgeln" Karan (Mitte) und Sven (rechts) probierte Duke auch einen Bassverstärker aus. Urteil: sehr gut, aber (derzeit) zu teuer für die Band.
A propos Bass: vom Design her fiel mir der "Deep Arrow" auf. Er könnte glatt klingonischen Ursprungs sein :) .
Am Ende des Tages die große Überraschung: Ein Live-Auftritt von Steve Lukather, den die meisten von Toto her kennen dürften. Steves Liveauftritt war stark. Seine Karriere ist beeindruckend: Steve Lukather hat als Session-Gitarrist an über 1000 Alben teilgenommen, diese Alben wurden weltweit insgesamt über 500 Millionen mal (!) verkauft.
Ein besonderer Gag ergab sich während des Konzerts. Steve wechselte mehrmals die Gitarre; die neue wurde ihm immer von einem Roadie hereingebracht. Einmal übernahm Steves Vorbild Al di Meola die Rolle des Roadies. Steves Kommentar (sinngemäß):
Wow! Al di Meola bringt mir eine Gitarre! Ich bin es nicht einmal wert, seine Unterwäsche in die Wäscherei bringen zu dürfen.Insgesamt hat sich der Besuch gelohnt. Auffallend war, dass wirklich bahnbrechende Innovationen nicht zu sehen waren. Das nächste Mal will ich aber lieber wieder an einem Fachbesuchertag hinein.
Auch meine übrigen Bilder der Musikmesse sind auf Ipernity zu finden.
Labels: Al di Meola, Clavia, Gibson, Musikmesse, Nord Keyboards, Singvøgel, Steve Lukather