15.2.09

Irland-Power beim Semesterabschlusskonzert der Popakademie

Beim gestrigen Semesterabschlusskonzert der Popakademie Mannheim stachen insbesondere zwei Bands hervor, die beide von irischen Studentinnen angeführt wurden.

Janet Grogan Band

Das erste war die soulige Janet Grogan Band, die das Konzert eröffnete. Leider habe ich nur dieses sehr undeutliche Foto von Janet Grogan.

Nochmal Laura Hutchinson. Diesmal ohne Blitz :)

Aber beinahe noch mehr Power auf der Bühne brachte Laura Hutchinson, Sängerin der Gruppe "Deathpunk kills!". Ihre Musik klang entsprechend wie eine Kreuzung von Death Metal und Punk, wobei Lauras Gesang eher punking denn deathmetal-growlig war. Laura rockte das Haus wirklich durch.

Ebenfalls gut war der Liedermacher Wolle, von dem ich aber leider kein adäquates Foto besitze.

Vorher waren Sven, Karan und ich noch in einem Vortrag von Catherine Gaillou über die internationale Vernetzung der Popakademie, u.a. im Netzwerk mu.zone Europe. Es gibt dort einige sehr interessante Kontakte, u.a. nach England, Schweden und Holland. Solche Projekte sind heutzutage sehr wichtig, und ich kann jedem Studierenden an der Popakademie oder einer vergleichbaren Einrichtung nur empfehlen, derartige Austauschprogramme zu nutzen. Der heutige Musikmarkt wird immer "europäischer", und wenn man eine gewisse Größe erreicht hat, dann ist ein Land alleine einfach zu klein - selbst wenn es ein so großes Land wie Deutschland oder das United Kingdom sein sollte. Nightwish etwa konnten nur aufgrund der Tatsache, dass ihre Musik in ganz Europa - und eben nicht nur im heimatlichen Finnland - gehört wird, für die Aufnahmen zu ihren letzten beiden CDs das London Symphony Orchestra engagieren.

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17.2.08

Hafenstrand und Nelson

Gestern abend waren wir (Karan, Sven und ich) außer in der Popakademie noch in zwei Kneipen: Café Nelson und Restaurant Hafenstrand.

Das Cafe Nelson liegt in einer Seitenstraße, nicht weit von der Popakademie entfernt. Die Inneneinrichtung ist gemütlich: mehrere Vierertische (und zwei größere für 6-8 Personen), die mit Kerzen bestückt sind, laden zum Verweilen ein. Das Café bietet normalerweise eine Speisekarte, aber bei unserem Besuch war diese auf ein Gericht reduziert wegen des innenstädtischen Sonderprogramms "Mannheim mitten in der Nacht". Daher haben wir nur einen Milchkaffee getrunken, dieser war lecker. Zum gemütlichen Verweilen erscheint das Nelson empfehlenswert; die Speisekarte werde ich bei meinem nächsten Besuch testen.

Restaurant Hafenstrand, Decke

Im Restaurant Hafenstrand sah die Sache anders aus. Das Restaurant liegt im fünften (obersten) Stockwerk des Musicpool-Hochhauses, in dem sich alle möglichen musikbezogenen Firmen (viele davon aus der Popakademie hervorgegangen) angesiedelt haben. Passend zum Namen wurde die Decke mit Treibholz gestaltet, außerdem sind einige sehr gelungene Fotos an den Wänden zu bewundern. Darüber hinaus hängen an den Wänden mehrere TFT-Flachbildschirme, auf denen via DVD-Player immer verschiedene Fotosammlungen gezeigt werden.

Die Gerichte, die wir hatten, waren durch die Bank sehr lecker. Karan hatte den Salat "Ocean Drive"; u.a. mit gebratenen Hähnchenstücken in Kokos und Ananas mit Sweet Chili. Sven hatte "Gimme the Beef", einen "Hamburger-Bausatz" mit frischen Zutaten. Ich hatte einen Salat "Chicken Desaster", der trotz den "katastrophigen" Namens sehr gut schmeckte. Die Bedienung kam sofort vorbei, das Essen war recht schnell auf dem Tisch. Insgesamt kann ich das "Hafenstrand" jedem, der mal in Mannheim ist, nur empfehlen.

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