In memoriam Laika
Heute vor fünfzig Jahren wurde ein "Straßenköter" (so das Darmstädter Echo in seiner heutigen Ausgabe) weltberühmt: Der sowjetische Satellit Sputnik 2 trug die Hündin Laika ins All. Sie wurde das erste Lebewesen, das bewußt ins All geschossen wurde.
Laikas Trip war von Anfang an als Reise ohne Wiederkehr geplant. Lange Zeit hieß es von offizieller sowjetischer Seite, sie sei nach dem Konsum einer gezielt vergifteten letzten Futterration gestorben. Erst 2002 kam heraus, dass Laikafünf Stunden nach dem Start durch Überhitzung der Kabine, verursacht durch einen Fehler im Hitzeschild, gestorben war. Armer Hund! Trotz dieses schmerzlichen Endes bereitete Laikas Flug den Weg für menschliche Missionen ins All; aber bis es soweit war, sollten noch fast vier Jahre vergehen.
Heute vor fünfzig Jahren wurde ein "Straßenköter" (so das Darmstädter Echo in seiner heutigen Ausgabe) weltberühmt: Der sowjetische Satellit Sputnik 2 trug die Hündin Laika ins All. Sie wurde das erste Lebewesen, das bewußt ins All geschossen wurde.
Laikas Trip war von Anfang an als Reise ohne Wiederkehr geplant. Lange Zeit hieß es von offizieller sowjetischer Seite, sie sei nach dem Konsum einer gezielt vergifteten letzten Futterration gestorben. Erst 2002 kam heraus, dass Laikafünf Stunden nach dem Start durch Überhitzung der Kabine, verursacht durch einen Fehler im Hitzeschild, gestorben war. Armer Hund! Trotz dieses schmerzlichen Endes bereitete Laikas Flug den Weg für menschliche Missionen ins All; aber bis es soweit war, sollten noch fast vier Jahre vergehen.
Labels: historisches Ereignis, Hund, Laika, Raumfahrt