Avatar: der Plot ist nicht neu, aber mir ist das egal
Heute war ich in der 3D-Version von "Avatar", und ich fand sie noch besser als die "normale" Version.
Passend dazu kamen heute per Twitter Kommentare zum Plot von Avatar herein, insbesondere von Jens und Alex. Bei beiden ging es darum, dass der Plot von Avatar nicht neu sei. Besonders ein Link von Jens zeigt schön die Parallelen zwischen Avatar und Pocahontas.
Der Vergleich ist sicher richtig - aber mir ist das egal. Sollte das als Kritik gelten, dann wären 99,9% aller neu erschienenen Bücher sowie 99,9999% aller Filme von vornherein Schrott. Dabei gibt es viele gute Filme, deren Plot direkt geklaut ist. Ein paar Beispiele:
* "Alarm im Weltall" hat den Plot von William Shakespeares "Sturmm"
* Joan D. Vinges "Schneekönigin" bedient sich massiv beim gleichnamigen Märchen von Hans Christian Andersen
* der "Schatzplanet" ist offenkundig eine Adaption von Robert Louis Stevensons "Schatzinsel"
Trotz dieser offensichtlichen Anleihen sind all diese Werke nicht einfach Kopien oder Klone. Der jeweilige Autor bzw. Regisseur hat in allen Fällen die bekannte Handlung so gut erzählt, dass es trotzdem unterhaltsam und spannend ist. Insofern macht mir die Parallele zwischen Avatar und Pocahontas nix aus. Das Gefühl nach dem Film war ein anderes: bei Pocahontas dachte ich nach dem ersten Ansehen "was war das jetzt?", Avatar dagegen fand ich "granatenstark".
Heute war ich in der 3D-Version von "Avatar", und ich fand sie noch besser als die "normale" Version.
Passend dazu kamen heute per Twitter Kommentare zum Plot von Avatar herein, insbesondere von Jens und Alex. Bei beiden ging es darum, dass der Plot von Avatar nicht neu sei. Besonders ein Link von Jens zeigt schön die Parallelen zwischen Avatar und Pocahontas.
Der Vergleich ist sicher richtig - aber mir ist das egal. Sollte das als Kritik gelten, dann wären 99,9% aller neu erschienenen Bücher sowie 99,9999% aller Filme von vornherein Schrott. Dabei gibt es viele gute Filme, deren Plot direkt geklaut ist. Ein paar Beispiele:
* "Alarm im Weltall" hat den Plot von William Shakespeares "Sturmm"
* Joan D. Vinges "Schneekönigin" bedient sich massiv beim gleichnamigen Märchen von Hans Christian Andersen
* der "Schatzplanet" ist offenkundig eine Adaption von Robert Louis Stevensons "Schatzinsel"
Trotz dieser offensichtlichen Anleihen sind all diese Werke nicht einfach Kopien oder Klone. Der jeweilige Autor bzw. Regisseur hat in allen Fällen die bekannte Handlung so gut erzählt, dass es trotzdem unterhaltsam und spannend ist. Insofern macht mir die Parallele zwischen Avatar und Pocahontas nix aus. Das Gefühl nach dem Film war ein anderes: bei Pocahontas dachte ich nach dem ersten Ansehen "was war das jetzt?", Avatar dagegen fand ich "granatenstark".
Labels: Avatar, Film, James Cameron, Kino, skurril