Star Trek XI
Gestern abend gab es in Darmstadt eine Vorpremiere des neuesten Star Trek-Kinofilms im Darmstädter Cinemaxx.
Anläßlich dieser Vorpremiere konnte man im Foyer des Kinos Verkaufsstände aufbauen, was einige auch taten.
Natürlich gab es auch wieder Roberts Raumschrott.
Weitere Fotos in meinem Ipernity-Ordner.
Vor dem Film war ich skeptisch und gespannt zugleich. Wie würden die Darsteller ihre Rollen verkörpern? Besonders skeptisch war ich bei Karl Urban, den ich vor allem als Eomer aus den Herr der Ringe-Filmen kannte. Und er (quasi "Eomer" sollte McCoy spielen? Dazu kam noch der "Fluch der ungeraden Zahlen": bei den Star Trek-Kinofilmen sind die mit den ungeraden Nummern meist schlechter als die mit den geraden. Die erste Ausnahme aus meiner Sicht war "Nemesis" (Star Trek X), dem konnte ich nicht allzu viel abgewinnen. Würde der elfte noch schlechter werden?
Um es kurz zu machen: all meine Sorgen waren umsonst. Der Film war richtig genial. Zachary Quinto ist der perfekte junge Spock, Chris Pine als draufgängerischer Kirk macht sich auch gut. Und Karl Urban als jugendlicher McCoy spielte seine Rolle hervorragend. Auch die anderen Darsteller sind gut besetzt. Die Rollenaufteilung ist neu: Uhura hat nun wirklich etwas zu tun und ist mehr als nur Stichwortgeberin an der Kommunikationsstation.
Ebenfalls gut in die Handlung integriert war Leonard Nimoy als alter Spock, dessen Versagen in der Zukunft der indirekte Auslöser der Handlung ist. Letztere ist zwar nicht besonders originell, aber packend und in genau dem richtigen Tempo erzählt. Es gibt jede Menge ironischer Seitenhiebe auf die TOS-Serie. Ein Beispiel: Kirk setzt sich auf der Brücke wie selbstverständlich in den "Captain's Chair". Spock, der zu dem Zeitpunkt Captain ist, scheucht ihn ein paar Sekunden später wieder raus. Bereits an dieser Szene sieht man, dass hier eine neue Zeitlinie beginnt, die anders ist als in der Original-Serie.
Der Bösewicht "Nero" blieb ein bißchen blass, aber es ist gut möglich, dass er im zwölften Kinofilm wiederkommt. Letzterer ist bereits geplant, und ich freue mich auf ihn.
Gestern abend gab es in Darmstadt eine Vorpremiere des neuesten Star Trek-Kinofilms im Darmstädter Cinemaxx.
Anläßlich dieser Vorpremiere konnte man im Foyer des Kinos Verkaufsstände aufbauen, was einige auch taten.
Natürlich gab es auch wieder Roberts Raumschrott.
Weitere Fotos in meinem Ipernity-Ordner.
Vor dem Film war ich skeptisch und gespannt zugleich. Wie würden die Darsteller ihre Rollen verkörpern? Besonders skeptisch war ich bei Karl Urban, den ich vor allem als Eomer aus den Herr der Ringe-Filmen kannte. Und er (quasi "Eomer" sollte McCoy spielen? Dazu kam noch der "Fluch der ungeraden Zahlen": bei den Star Trek-Kinofilmen sind die mit den ungeraden Nummern meist schlechter als die mit den geraden. Die erste Ausnahme aus meiner Sicht war "Nemesis" (Star Trek X), dem konnte ich nicht allzu viel abgewinnen. Würde der elfte noch schlechter werden?
Um es kurz zu machen: all meine Sorgen waren umsonst. Der Film war richtig genial. Zachary Quinto ist der perfekte junge Spock, Chris Pine als draufgängerischer Kirk macht sich auch gut. Und Karl Urban als jugendlicher McCoy spielte seine Rolle hervorragend. Auch die anderen Darsteller sind gut besetzt. Die Rollenaufteilung ist neu: Uhura hat nun wirklich etwas zu tun und ist mehr als nur Stichwortgeberin an der Kommunikationsstation.
Ebenfalls gut in die Handlung integriert war Leonard Nimoy als alter Spock, dessen Versagen in der Zukunft der indirekte Auslöser der Handlung ist. Letztere ist zwar nicht besonders originell, aber packend und in genau dem richtigen Tempo erzählt. Es gibt jede Menge ironischer Seitenhiebe auf die TOS-Serie. Ein Beispiel: Kirk setzt sich auf der Brücke wie selbstverständlich in den "Captain's Chair". Spock, der zu dem Zeitpunkt Captain ist, scheucht ihn ein paar Sekunden später wieder raus. Bereits an dieser Szene sieht man, dass hier eine neue Zeitlinie beginnt, die anders ist als in der Original-Serie.
Der Bösewicht "Nero" blieb ein bißchen blass, aber es ist gut möglich, dass er im zwölften Kinofilm wiederkommt. Letzterer ist bereits geplant, und ich freue mich auf ihn.
Labels: Cinemaxx, Darmstadt, Enterprise, Kino, Science Fiction, Star Trek