Voynich-Manuskript datiert
In meinem Artikel über das Voynich-Manuskript ließ ich die Frage der Altersbestimmung außer Acht, weil bisher noch niemand das genaue Alter bestimmen konnte. Das hat sich laut diesem Telepolis-Artikel inzwischen geändert:
Auch der mögliche Entstehungsort wurde laut Artikel weiter eingeschränkt. Die auf einer Seite eingekerbten Zinnen (sog. "Schwalbenscwanzzinnen") deuten auf Norditalien hin. Ein anderer Entstehungsort, über den verschiedentlich spekuliert worden war, wird somit unwahrscheinlich.
Somit dürfte das Voynich-Manuskript in der Frührenaissance entstanden sein. Aber wer war der Autor? Und was ist der Inhalt? Es bleibt spannend.
In meinem Artikel über das Voynich-Manuskript ließ ich die Frage der Altersbestimmung außer Acht, weil bisher noch niemand das genaue Alter bestimmen konnte. Das hat sich laut diesem Telepolis-Artikel inzwischen geändert:
Das wichtigste Ergebnis der materialwissenschaftlichen Experimente ist eine Radiocarbon-Datierung. Gemäß dieser ist das Voynich-Manuskript mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zwischen den Jahren 1404 und 1438 entstanden.. Damit wurde zum einen die These widerlegt, das Manuskript sei eine Fälschung aus dem 20. Jahrhundert (was ich schon vorher für unwahrscheinlich gehalten hatte). Zum anderen entfallen damit einige mögliche Autoren, weil sie erst nach 1438 lebten, wie etwa John Dee und Edward Kelley.
Auch der mögliche Entstehungsort wurde laut Artikel weiter eingeschränkt. Die auf einer Seite eingekerbten Zinnen (sog. "Schwalbenscwanzzinnen") deuten auf Norditalien hin. Ein anderer Entstehungsort, über den verschiedentlich spekuliert worden war, wird somit unwahrscheinlich.
Somit dürfte das Voynich-Manuskript in der Frührenaissance entstanden sein. Aber wer war der Autor? Und was ist der Inhalt? Es bleibt spannend.
Labels: Geschichte, Kryptographie, mystery, Rätsel, Voynich, Voynich-Manuskript
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
<< Startseite