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"Skandinavisches Schulmodell" nannten die Karlsruher Eltern ihr Konzept: Gemeinsames Lernen bis Klasse 10, keine Unterscheidung nach Haupt-, Realschule oder Gymnasium, selbständiges Lernen, kein Ausschluss von behinderten Schülern und keine allgemeinen Bildungsstandards, sondern individuelle Lehrpläne. Die Schüler sollten nach der neunten oder zehnten Klasse Abschlüsse machen können, wer dann will oder kann, würde in die Oberstufe eines Gymnasiums wechseln.Und wie hat die baden-württembergische Landesregierung darauf reagiert? Sie hat es untersagt:
Der Elternbeirat stellte das Konzept verschiedenen Institutionen, Parteien und Gruppen der Stadt vor - und stieß auf Begeisterung: Es entstand ein Bündnis aus der Lehrergewerkschaft GEW, SPD, Grünen, einzelnen Lehrern und Eltern.
Anfang dieser Woche teilte Baden-Württembergs Kultusminister Helmut Rau (CDU) mit, die Karlsruher Modellschule werde nicht genehmigt. Der Schulversuch entspreche "nicht den bildungspolitischen Rahmenvorgaben des Landes".Die vorgeschobene, hyperbürokratische Begründung zeigt, dass die wahren Gründe woanders liegen. Offenbar hat die CDU Angst, durch den Versuch könnte die Überlegenheit des finnischen Modells auch unter deutschen Bedingungen bewiesen werden. Mein Verdacht: Man will die bisherige schulische Selektion, die nach der vierten Klasse kommt (und die in den meisten Fällen gleichzeitig eine soziale Selektion bedeutet), um jeden Preis beibehalten. Im selben Artikel steht auch, dass die Landesregierung krampfhaft an der Hauptschule festhält - mit dem Unterschied, dass diese ab 2010/11 in "Werkrealschule" umgetauft wird (aus Raider wird Twix, sonst ändert sich nix, kann ich da nur sagen). Dabei macht der schwarz-grüne Senat in Hamburg (ebenfalls unter Führung der CDU!) vor, dass es auch ohne Hauptschule geht.
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Der einzige Weg tatsächlich etwas zu erreichen, ist eine neue Partei im Spiel zu etablieren, die es hoffentlich schafft endlich Transparenz ins marode und korrrumpierte System zu bringen bevor sie selbst korrumpiert wird. Ob es nun durch die Piratenpartei selbst geschieht, oder durch die etablierten Parteien, weil diese (zu Recht) vor ihr Angst haben müssen, ist im Endeffekt gleichgültig.
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