Nordostumgehung Darmstadt - nein danke
Ende der Achtziger Jahre spielte ich begeistert Sim City auf meinem Atari ST. Dabei gab es in den von mir gebauten Städten immer wieder Staus an neuralgischen Punkten. Durch breitere Straßen sowie durch Umgehungsstraßen versuchte ich, den Staus zu Leibe zu rücken. Umsonst: nach ein paar "In-Game-Jahren" waren die tollen neuen Straßen genauso verstopft.
Zuerst hielt ich das für einen Simulationsfehler. Aber durch einen Artikel in einer Zeitschrift erfuhr ich, dass Sim City diesbezüglich aktuelle Erkenntnisse der Verkehrsplanung umgesetzt hat.
In Darmstadt steht am 7. Juni parallel zur Europawahl ein Bürgerentscheid an. Dabei geht es um die Nordostumgehung. Diese wurde in den Siebziger Jahren geplant, als die o.g. Erkenntnis der Verkehrsplaner noch nicht vorhanden war.
Ich bestreite nicht, dass es in Darmstadt Verkehrsprobleme gibt, insbesondere auf dem Rhönring. Aber ich bezweifle, dass die geplante Nordostumgehung eine Lösung darstellt. Denn, wie oben ausgeführt, sie wird noch mehr Verkehr anziehen.
Dazu kommt noch eine Fotoserie auf einer Website der Bürgerinitiative "ONO" (Ohne Nordostumgehung), die aufzeigt, was die Umgehung alles zerstören würde. Unter anderem würde die Verbindung zwischen Mathilden- und Rosenhöhe zerschnitten. Letzere würde vermutlich auch Schaden nehmen.
Insgesamt gibt es also für mich jede Menge guter Gründe, am 7. Juni gegen die Nordostumgehung zu stimmen.
Ende der Achtziger Jahre spielte ich begeistert Sim City auf meinem Atari ST. Dabei gab es in den von mir gebauten Städten immer wieder Staus an neuralgischen Punkten. Durch breitere Straßen sowie durch Umgehungsstraßen versuchte ich, den Staus zu Leibe zu rücken. Umsonst: nach ein paar "In-Game-Jahren" waren die tollen neuen Straßen genauso verstopft.
Zuerst hielt ich das für einen Simulationsfehler. Aber durch einen Artikel in einer Zeitschrift erfuhr ich, dass Sim City diesbezüglich aktuelle Erkenntnisse der Verkehrsplanung umgesetzt hat.
In Darmstadt steht am 7. Juni parallel zur Europawahl ein Bürgerentscheid an. Dabei geht es um die Nordostumgehung. Diese wurde in den Siebziger Jahren geplant, als die o.g. Erkenntnis der Verkehrsplaner noch nicht vorhanden war.
Ich bestreite nicht, dass es in Darmstadt Verkehrsprobleme gibt, insbesondere auf dem Rhönring. Aber ich bezweifle, dass die geplante Nordostumgehung eine Lösung darstellt. Denn, wie oben ausgeführt, sie wird noch mehr Verkehr anziehen.
Dazu kommt noch eine Fotoserie auf einer Website der Bürgerinitiative "ONO" (Ohne Nordostumgehung), die aufzeigt, was die Umgehung alles zerstören würde. Unter anderem würde die Verbindung zwischen Mathilden- und Rosenhöhe zerschnitten. Letzere würde vermutlich auch Schaden nehmen.
Insgesamt gibt es also für mich jede Menge guter Gründe, am 7. Juni gegen die Nordostumgehung zu stimmen.
Labels: Darmstadt, Nordostumgehung, Selbstreferentielles
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