Yuri's Night 2009
Das obige Bild (Quelle: http://www.rirt.ru ) zeigt Yuri (oder deutsch: Juri) Gagarin, den ersten Menschen im All. Heute vor 48 Jahren begann und beendete er seinen historischen Raumflug. Dieser umfaßte eine Erdumkreisung und dauerte 108 Minuten. Danach wurde Gagarin zum Leiter der Kosmonautengruppe ernannt, dadurch war es ihm untersagt, selbst ins All zu fliegen. Außerdem wurde seine historische Ersttat von der Sowjetunion reichlich propagandistisch ausgeschlachtet; Gagarin hatte eine regelrechte Welttournee zu absolvieren.
Juri Gagarin starb am 27. März 1968 bei einem Flugzeugabsturz, dessen Ursache immer noch nicht genau geklärt ist.
Um an den ersten Flug eines Menschen ins All zu erinnern, findet an mehreren Orten in den USA und auch in Deutschland die Yuri's Night statt. Auch in Darmstadt gab es eine solche Veranstaltung.
Robert Vogel, in der SF-Szene allgemein bekannt, eröffnete die Yuri's Night. Links neben ihm steht Werner Westphal, der in seinem darauffolgenden Vortrag "Mondlandung - oder etwa nicht?" die Mondlandung-Verschwörungstheorie nach Strich und Faden zer- bzw. widerlegte.
Der zweite Vortrag kam von Robert selbst: "Geschichten on der Rückseite des Kontrollraums", Anekdoten, was ihm als (nebenberuflichen) Journalisten bei diversen Empfängen der ESOC, ESA und DLR so passiert ist.
Der dritte Vortrag, gehalten von Roger Murmann, berichtete über den "Star des Abends": Juri Gagarin. Dabei lernte ich u.a., dass es auch heute noch einen Juri Gagarin Fan Club gibt - und sogar Juri Gagarin Fan Fiction! Außerdem erwähnte er, dass es in den neuen Bundesländern auch heute noch nach Juri Gagarin benannte Schulen gibt - aber eine dieser Schulen hat sich kurz nach der Wende umbenannt in Albert-Schweitzer-Schule. Das wiederum kann ich nicht verstehen. Bei aller Kritik am Kommunismus - Juri Gagarin hat meines Wissens nach nichts verbrochen, und seine Leistung ist aus meiner Sicht "Eigentum der gesamten Menschheit". Das sahen übrigens auch die US-Astronauten so; als sie von Gagarins Tod erfuhren, widmeten sie ihm eine Ehrenplakette.
Ein besonderes Highlight waren die ESA-Astronatuen-Uniformen, die Robert und seine Frau Martina zeitweise trugen.
Das rief natürllich sofort diverse "Astronauten-Groupies" auf den Plan :)))
Weitere Fotos gibt es hier.
Insgesamt hat sich der Abend gelohnt und mir großen Spass bereitet. Mein Dank an die Vortragenden und an die, die es vorbereitet haben.
Das obige Bild (Quelle: http://www.rirt.ru ) zeigt Yuri (oder deutsch: Juri) Gagarin, den ersten Menschen im All. Heute vor 48 Jahren begann und beendete er seinen historischen Raumflug. Dieser umfaßte eine Erdumkreisung und dauerte 108 Minuten. Danach wurde Gagarin zum Leiter der Kosmonautengruppe ernannt, dadurch war es ihm untersagt, selbst ins All zu fliegen. Außerdem wurde seine historische Ersttat von der Sowjetunion reichlich propagandistisch ausgeschlachtet; Gagarin hatte eine regelrechte Welttournee zu absolvieren.
Juri Gagarin starb am 27. März 1968 bei einem Flugzeugabsturz, dessen Ursache immer noch nicht genau geklärt ist.
Um an den ersten Flug eines Menschen ins All zu erinnern, findet an mehreren Orten in den USA und auch in Deutschland die Yuri's Night statt. Auch in Darmstadt gab es eine solche Veranstaltung.
Robert Vogel, in der SF-Szene allgemein bekannt, eröffnete die Yuri's Night. Links neben ihm steht Werner Westphal, der in seinem darauffolgenden Vortrag "Mondlandung - oder etwa nicht?" die Mondlandung-Verschwörungstheorie nach Strich und Faden zer- bzw. widerlegte.
Der zweite Vortrag kam von Robert selbst: "Geschichten on der Rückseite des Kontrollraums", Anekdoten, was ihm als (nebenberuflichen) Journalisten bei diversen Empfängen der ESOC, ESA und DLR so passiert ist.
Der dritte Vortrag, gehalten von Roger Murmann, berichtete über den "Star des Abends": Juri Gagarin. Dabei lernte ich u.a., dass es auch heute noch einen Juri Gagarin Fan Club gibt - und sogar Juri Gagarin Fan Fiction! Außerdem erwähnte er, dass es in den neuen Bundesländern auch heute noch nach Juri Gagarin benannte Schulen gibt - aber eine dieser Schulen hat sich kurz nach der Wende umbenannt in Albert-Schweitzer-Schule. Das wiederum kann ich nicht verstehen. Bei aller Kritik am Kommunismus - Juri Gagarin hat meines Wissens nach nichts verbrochen, und seine Leistung ist aus meiner Sicht "Eigentum der gesamten Menschheit". Das sahen übrigens auch die US-Astronauten so; als sie von Gagarins Tod erfuhren, widmeten sie ihm eine Ehrenplakette.
Ein besonderes Highlight waren die ESA-Astronatuen-Uniformen, die Robert und seine Frau Martina zeitweise trugen.
Das rief natürllich sofort diverse "Astronauten-Groupies" auf den Plan :)))
Weitere Fotos gibt es hier.
Insgesamt hat sich der Abend gelohnt und mir großen Spass bereitet. Mein Dank an die Vortragenden und an die, die es vorbereitet haben.
Labels: "Juri Gagarin", "Yuri Gagarin", Darmstadt, Kosmonaut, Raumfahrt, SFTD, Yuri-Tag
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