30.10.08

Darmstädter Spät Lese Abend mit Christoph Hardebusch und Petra Jörns

Publikum vor der Lesung

Gut besucht war der gestrige Darmstädter Spät Lese Abend, es hatten sich einige Zuhörer im Herrengartencafé eingefunden. Drei Fantasy-Autoren waren angekündigt: Christoph Hardebusch,Petra Jörns und Stephan Bellem. Leider fiel Stephan aufgrund einer Erkrankung aus.

Aus diesen Buch las Christoph Hardebusch

Als erstes las Christoph Hardebusch aus seinem Roman "Sturmwelten". Dieser Fantasy-Roman ist der erste Band einer Trilogie. Die Hintergrundwelt hat den technischen Stand des frühen 19. Jahrhunderts, die unter anderem durch Großsegler geprägtwar. Entsprechend spielen Segelschiffe auch eine wichtige Rolle in "Sturmwelten".

Christoph Hardebusch ist ein sympathischer Autor, dem der Erfolg nicht zu Kopfe gestiegen ist. Das sieht man unter anderem daran, dass er bereitwillig alle Bücher signierte.

Petra Jörns beim Lesen

Petra Jörns hat bisher noch keinen Roman veröffentlicht. Auch sie las aus einer Fantasy-Trilogie. Ihr Werk spielt in einer "klassischen" mittelalterlich angehauchten Fantasywelt, die durch die keltische Mythologie geprägt ist. Sie las aus dem zweiten Band der (unveröffentlichten) Trilogie, der sogar eine Zeitreise beinhaltet.

Petra Jörns und Christoph Hardebusch beantworten Fragen aus dem Publikum

Nach der Lesung standen Christoph Hardebusch und Petra Jörns noch für Fragen zur Verfügung.

Anthologie

Vor Ort erwarb ich ein Buch, das Michael Buttler dabei hatte: die Anthologie "Die Unterirdischen", erstellt von den Geschichtenwebern, unter anderem mit Korzgeschichten von Christoph Hardebusch und Michael Buttler. Von beiden ließ ich mir auch sofort mein Exemplar signieren.

Insgesamt war es eine sehr gute und abwechslungsreiche Lesung. Mich haben die vorgelesenen Auszüge aus "Sturmwelten" überzeugt, so dass ich es inzwischen bei Amazon bestellt habe.

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1 Kommentare:

Anonymous MartinM meinte...

Oh, danke für den Hinweis.

Christoph Hardebusch Roman "Sturmwelten" könnte was für mich sein - Fantasy auf dem technischen Stand des frühen 19. Jahrhunderts - Mal was anderes als immer nur Pseudo-Mittelalter und Pseudo-Altertum. Und Segelschiffe mag ich sowieso.

8:41 PM  

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