Museumszug Bensheim-Worms und zurück
Am Karfreitag, der dieses Jahr mit dem Frühlingsanfang zusammenfiel, fuhren Mario und ich mit dem Museumszug von Bensheim nach Worms.
Hier der Zug bei Einfahrt. Er wurde gezogen von einer preußischen G8 Baujahr 1913. An sich handelt es sich hierbei um eine Güterzuglokomotive, die aber den Vorteil hat, einsatzbereit zu sein. Veranstaltet wurde die Fahrt vom Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein.
Da weder in Bensheim noch in Worms eine Drehscheibe zur Verfügung stand, musste die Lok die Strecke Bensheim-Worms "rückwärts" fahren. Wir saßen direkt in dem (relativ modernen) Wagen, der hinter der Lok war. Das Rütteln der Lok übertrug sich direkt auf den Waggon, ganz anders, als man es heutzutage von ICEs etc. gewöhnt ist.
Auch die Fahrkarten waren stilecht nach historischem Vorbild, wobei ich selbst in meiner Jugend Fahrkarten dieser Art noch "live" erlebt habe. Genauso gehörte es dazu, dass die Fahrkarten gelocht wurden (und nicht gestempelt, wie es heute üblich ist).
Die Strecke Bensheim-Worms führt u.a. über den Rhein.
Im Bahnhof Worms wurde die Lok umgespannt und fuhr danach wieder "richtig herum".
Auf der Rückfahrt saßen wir in einem wirklich alten, grünen Wagen, der noch aus dem Dampfzeitalter stammte. Wagen dieser Art hatten lt. Mario den Spitznamen "Donnerbüchse"; warum, konnten wir während der Fahrt deutlich hören. Das Fahrgefühl eines historischen Dampfzuges ist ein ganz anderes als das eines modernen.
Hier die "Donnerbüchse" nochmals nach Ankunft in Bensheim. Dort machte sich der Zug bereit zur "Heimfahrt" ins Eisenbahnmuseum.
Vorher musste der Lokführer aber die Lichter an der Lok entzünden - von Hand.
Weitere Fotos gibt es in meinem entsprechenden Album auf Ipernity.
Insgesamt war es ein wunderschöner Ausflug. An dieser Stelle ein Dankeschön an die Mitglieder des Eisenbahnmuseums dafür, dass sie durch ihr Engagement dieses tolle Erlebnis ermöglicht haben.
Am Karfreitag, der dieses Jahr mit dem Frühlingsanfang zusammenfiel, fuhren Mario und ich mit dem Museumszug von Bensheim nach Worms.
Hier der Zug bei Einfahrt. Er wurde gezogen von einer preußischen G8 Baujahr 1913. An sich handelt es sich hierbei um eine Güterzuglokomotive, die aber den Vorteil hat, einsatzbereit zu sein. Veranstaltet wurde die Fahrt vom Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein.
Da weder in Bensheim noch in Worms eine Drehscheibe zur Verfügung stand, musste die Lok die Strecke Bensheim-Worms "rückwärts" fahren. Wir saßen direkt in dem (relativ modernen) Wagen, der hinter der Lok war. Das Rütteln der Lok übertrug sich direkt auf den Waggon, ganz anders, als man es heutzutage von ICEs etc. gewöhnt ist.
Auch die Fahrkarten waren stilecht nach historischem Vorbild, wobei ich selbst in meiner Jugend Fahrkarten dieser Art noch "live" erlebt habe. Genauso gehörte es dazu, dass die Fahrkarten gelocht wurden (und nicht gestempelt, wie es heute üblich ist).
Die Strecke Bensheim-Worms führt u.a. über den Rhein.
Im Bahnhof Worms wurde die Lok umgespannt und fuhr danach wieder "richtig herum".
Auf der Rückfahrt saßen wir in einem wirklich alten, grünen Wagen, der noch aus dem Dampfzeitalter stammte. Wagen dieser Art hatten lt. Mario den Spitznamen "Donnerbüchse"; warum, konnten wir während der Fahrt deutlich hören. Das Fahrgefühl eines historischen Dampfzuges ist ein ganz anderes als das eines modernen.
Hier die "Donnerbüchse" nochmals nach Ankunft in Bensheim. Dort machte sich der Zug bereit zur "Heimfahrt" ins Eisenbahnmuseum.
Vorher musste der Lokführer aber die Lichter an der Lok entzünden - von Hand.
Weitere Fotos gibt es in meinem entsprechenden Album auf Ipernity.
Insgesamt war es ein wunderschöner Ausflug. An dieser Stelle ein Dankeschön an die Mitglieder des Eisenbahnmuseums dafür, dass sie durch ihr Engagement dieses tolle Erlebnis ermöglicht haben.
Labels: Bensheim, Dampflok, Eisenbahn, Eisenbahnmuseum Kranichstein, Worms
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