Eragon
Gestern abend war ich in Eragon. Ich hatte das Buch vorher nicht gelesen.
Das beste am Film war der Drache, insbesondere als Kind. Der Hauptdarsteller (Edward Speelers) war ziemlich Nullachtfuffzehn, weder besonders gut noch besonders schlecht. Jeremy Irons als Schwarzmager Chlor..äh: Fluor...äh: Brom (ich wusste doch, irgendein Halogen wars :) ) fand, wie schon in "Dungeons and Dragons", zu einem der Rolle angemessenen "overacting". Ansonsten fand ich noch Joss Stone als Angela gut.
Die Handlung wies einige Parallelen zu "Star Wars" auf: ein Junge wächst bei seinem Onkel auf, Vater unbekannt, Mutter verschwunden, er erfährt, dass er etwas besonderes ist, er findet einen alten Lehrmeister, der sich für ihn opfert, und er nimmt enorme Gefahren auf sich, um eine Prinzessin aus der Hand eines bösen Schwarzmagiers zu befreien.. Alles sehr offensichtlich. Fehlt nur noch, dass im zweiten Teil der böse Tyrann zu ihm sagt;: "Ich bin dein Vater", und dass die Prinzessin sich als seine Schwester herausstellt.
Ein paar Parallelen gab es auch zum "Herrn der Ringe": die "Urgals" entsprechen ganz offensichtlich Orks, unter ihnen gibt eine Elite, die "Kuli" (analog zu Tolkiens Uruk-Hai). Da wäre es besser gewesen, Christopher Paolini wäre bei den Originalbezeichnungen geblieben.
Insgesamt war der Film unterhaltsam, aber nicht umwerfend.
Gestern abend war ich in Eragon. Ich hatte das Buch vorher nicht gelesen.
Das beste am Film war der Drache, insbesondere als Kind. Der Hauptdarsteller (Edward Speelers) war ziemlich Nullachtfuffzehn, weder besonders gut noch besonders schlecht. Jeremy Irons als Schwarzmager Chlor..äh: Fluor...äh: Brom (ich wusste doch, irgendein Halogen wars :) ) fand, wie schon in "Dungeons and Dragons", zu einem der Rolle angemessenen "overacting". Ansonsten fand ich noch Joss Stone als Angela gut.
Die Handlung wies einige Parallelen zu "Star Wars" auf: ein Junge wächst bei seinem Onkel auf, Vater unbekannt, Mutter verschwunden, er erfährt, dass er etwas besonderes ist, er findet einen alten Lehrmeister, der sich für ihn opfert, und er nimmt enorme Gefahren auf sich, um eine Prinzessin aus der Hand eines bösen Schwarzmagiers zu befreien.. Alles sehr offensichtlich. Fehlt nur noch, dass im zweiten Teil der böse Tyrann zu ihm sagt;: "Ich bin dein Vater", und dass die Prinzessin sich als seine Schwester herausstellt.
Ein paar Parallelen gab es auch zum "Herrn der Ringe": die "Urgals" entsprechen ganz offensichtlich Orks, unter ihnen gibt eine Elite, die "Kuli" (analog zu Tolkiens Uruk-Hai). Da wäre es besser gewesen, Christopher Paolini wäre bei den Originalbezeichnungen geblieben.
Insgesamt war der Film unterhaltsam, aber nicht umwerfend.
2 Kommentare:
Ja, und wenn ich dann an die Idio ... pardon, Filmmkritiker denke, die Eragon partout mit der Siegfried-Sage vergleichen wollen - da ist eigentlich alles anders ...
Bei den Halogenen muß ich an die Vorliebe von SF und Fantasy-Autoren für Edelgase denken: Helium (Staat auf dem Mars bei Edgar Rice Borroughs), Neon (Neon Genesis Evangelion), Argon (in "Krieg der Eispiraten" gibt es einen Grafen Argon - nicht zu vergessen der legendär schlechte Fantasy-Roman "The Eye of Argon" von Jim Theis, das geschriebene Gegenstück zu "Plan 9 from Outer Space"),Krypton (Supermans Heimatplanet), Xenon (Science Fiction Manga) und Radon (jap. Filmmonster, Kollege von Gozilla, aber mit Flügeln).
Wer auch nur eine Sekunde daran denkt, Eragon mit der Siegfried-Sage zu vergleichen, kann meiner Ansicht nach von Fantasy und Sagen nicht viel Ahnung haben.
Das mit den Edelgasen ist witzig; tatsächlich sind mit "Radon" alle Edelgase in der SF aufgetaucht. Andere Elemente sind übrigens auch im SF-Bereich als Namen verwendet worden: Plutonium Police,
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