Klimawandel: Nur Kohlendioxid?
Heute morgen habe ich dem Darmstädter Echo entnommen, dass es in Darmstadt eine lokale "Agenda 21" Gruppe gibt, die sich "gegen den Klimanwandel" treffen will.
Nun ist es meiner Ansicht nach unbestreitbar, dass der CO2-Ausstoß der Menschheit die Erde aufwärmt. Wie stark, das ist derzeit noch umstritten. Aber in der aktuellen Klimadebatte wird vernachlässigt, dass auch andere Faktoren das Klima beeinflussen.
So gab es zwischen 1645 und 1715 nur wenige Sonnenflecken auf der Sonne (das sog. Maunder-Minimum), gleichzeitig gab es in Europa, Nordamerika und China sehr kalte Winter (man spricht daher auch von der "Kleinen Eiszeit"). Für mich ist das ein Indiz dafür, dass auch Schwankungen in der Strahlungsleistung der Sonne das Klima mit beeinflussen.
Wie stark welcher Faktor wirkt, und inwiefern die Faktoren sich gegenseitig beeinflussen, das ist derzeit, soviel ich weiss, nicht bekannt. Das heißt nicht, dass man den CO2-Ausstoß nicht verringern sollte. Ich will damit nur sagen, dass es nicht ganz so einfach ist, wie es manchmal in den Medien dargestellt wird.
Um auf das Anfangsthema zurückzukommen: ich bin gespannt, wie die o.g. Gruppe gegen eventuelle Änderungen in der Strahlungsleistung der Sonne vorgehen will :)
Heute morgen habe ich dem Darmstädter Echo entnommen, dass es in Darmstadt eine lokale "Agenda 21" Gruppe gibt, die sich "gegen den Klimanwandel" treffen will.
Nun ist es meiner Ansicht nach unbestreitbar, dass der CO2-Ausstoß der Menschheit die Erde aufwärmt. Wie stark, das ist derzeit noch umstritten. Aber in der aktuellen Klimadebatte wird vernachlässigt, dass auch andere Faktoren das Klima beeinflussen.
So gab es zwischen 1645 und 1715 nur wenige Sonnenflecken auf der Sonne (das sog. Maunder-Minimum), gleichzeitig gab es in Europa, Nordamerika und China sehr kalte Winter (man spricht daher auch von der "Kleinen Eiszeit"). Für mich ist das ein Indiz dafür, dass auch Schwankungen in der Strahlungsleistung der Sonne das Klima mit beeinflussen.
Wie stark welcher Faktor wirkt, und inwiefern die Faktoren sich gegenseitig beeinflussen, das ist derzeit, soviel ich weiss, nicht bekannt. Das heißt nicht, dass man den CO2-Ausstoß nicht verringern sollte. Ich will damit nur sagen, dass es nicht ganz so einfach ist, wie es manchmal in den Medien dargestellt wird.
Um auf das Anfangsthema zurückzukommen: ich bin gespannt, wie die o.g. Gruppe gegen eventuelle Änderungen in der Strahlungsleistung der Sonne vorgehen will :)
1 Kommentare:
Die Agenda 21 Gruppe meint es gut, und es ist auch meiner Ansicht nach richtig, von der Verbrennung fossiler Energieträger wegzukommen. Ob sich damit der Klimawandel wirklich stoppen läßt, steht auf einem anderen Blatt.
"Gegen den Klimanwandel" ist noch nicht mal ein wirklich peinlicher Slogan. Nimm doch z. B. mal die Forderung nach "genfreier Nahrung" wörtlich. Noch toller war ein Plakat der österreichischen Grünen vor einigen Jahren, auf dem ein "atomfreies Weltall" gefordert wurde.
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