Die Jagd nach erdähnlichen Planeten beginnt
Seit 1995 wurden insgesamt 210 Planeten außerhalb des Sonnensystems gefunden. Die allermeisten davon waren jedoch jupiterähnliche Welten; teilweise ist strittig, ob es sich um Planeten oder um Braune Zwerge handelt.
Das könnte sich nächsten Monat ändern. Dann startet die ESA das Weltraumteleskop COROT (COnvection ROtation and planetary Transits). Dieses Teleskop könnte im Prinzip erdähnliche Planeten mit zwei Erdradien oder mehr entdecken. COROT spürt diese Planeten auf, wenn sie - aus unserer Sicht gesehen - vor ihrem Heimatstern vorbeiziehen. Die winzige Lichtschwankung, die dadurch entsteht, ist mit erdgebundenen Teleskopen nicht nachweisbar; COROT dagegen kann sie feststellen.
Allerdings werden diese Planeten vermutlich zu dicht an ihrem Zentralgestirn sein, um Leben tragen zu können; das Wort "erdähnlich" bezieht sich also nur auf die Größe der gefundenen Planeten. Aber die Nachfolge Missionen "Darwin" und "Terrestrial Planet Finder" (TPF), die besser im Nachweis sind als COROT; stehen bereits in den Startlöchern, wobei beim TPF derzeit die Finanzierung nicht gesichert ist.
Quelle: Telepolis
Seit 1995 wurden insgesamt 210 Planeten außerhalb des Sonnensystems gefunden. Die allermeisten davon waren jedoch jupiterähnliche Welten; teilweise ist strittig, ob es sich um Planeten oder um Braune Zwerge handelt.
Das könnte sich nächsten Monat ändern. Dann startet die ESA das Weltraumteleskop COROT (COnvection ROtation and planetary Transits). Dieses Teleskop könnte im Prinzip erdähnliche Planeten mit zwei Erdradien oder mehr entdecken. COROT spürt diese Planeten auf, wenn sie - aus unserer Sicht gesehen - vor ihrem Heimatstern vorbeiziehen. Die winzige Lichtschwankung, die dadurch entsteht, ist mit erdgebundenen Teleskopen nicht nachweisbar; COROT dagegen kann sie feststellen.
Allerdings werden diese Planeten vermutlich zu dicht an ihrem Zentralgestirn sein, um Leben tragen zu können; das Wort "erdähnlich" bezieht sich also nur auf die Größe der gefundenen Planeten. Aber die Nachfolge Missionen "Darwin" und "Terrestrial Planet Finder" (TPF), die besser im Nachweis sind als COROT; stehen bereits in den Startlöchern, wobei beim TPF derzeit die Finanzierung nicht gesichert ist.
Quelle: Telepolis
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