Meldung auf heise.de:
Google hat - pünktlich zum siebten Geburtstag - den Index seiner Volltextsuchmaschine erheblich vergrößert. Wie viele Seiten der Index umfasst, gibt Google nicht mehr an. Eine spezielle FAQ-Seite verweist darauf, dass die Indexgröße letztlich nicht entscheidend für die Qualität einer Suchmaschine ist.
Bei letzterem kann ich nur zustimmen. Entscheidend ist, dass die Seiten nach vernünftigen Kriterien sortiert sind, so dass ich bei Eingabe eines Stichworts auch wirklich relevante Seiten finde. Vereinfacht gesagt: "Qualität statt Quantität". Ich denke immer noch zurück an die Zeit, als Altavista nur die Keywords auswertete. Das hatte zur Folge, dass man bei Eingabe von "Star Trek" z.B. drei bis vier Pornoseiten unter den Top Ten fand, die mit Star Trek nun gar nichts zu tun hatten - ausser, dass bei ihnen als Keyword "Star Trek" eingetragen war :-(((
Bisher fand sich auf der Homepage ein Hinweis auf angeblich acht Milliarden indexierte Seiten. Im August hatte Konkurrent Yahoo bekannt gegeben, der eigene Index umfasse mehr als 19,2 Milliarden Webseiten. Jetzt behauptet Google, sein Index sei mehr als dreimal so groß wie der jeder anderen Suchmaschinen und ermuntert Benutzer, dies mit speziellen Anfragen zu testen.Das ist ein reiner "Schwanzvergleich" ("mein Suchindex ist größer als deiner"), und völlig nichtssagend. Lieber zehn relevante Suchmaschinentreffer bei einer Suche als hundert irrelevante.