31.7.05

Zehnter Planet entdeckt


Als die NASA im März 2004 die Entdeckung von Sedna bekannt gab, schrieb ich einen Essay: "Was ist ein Planet?". Bei Sedna konnte sich man aber noch mit "Asteroid" herausreden, da Sedna kleiner ist als Pluto.

Nun wird es schwierig: nach einem Bericht auf Yahoo! wurde ein Objekt entdeckt, das den anderthalbfachen Plutodurchmesser aufweist. 2003 UB313, so die Entdeckungsnummer, wurde bereits 2003 fotografiert, aber erst im Januar 2005 bei der Datenauswertung entdeckt. Die Entdeckung wurde erst gestern veröffentlicht.

Nun ist die Frage da: was tun? Die Planetendefinition erweitern (wie ich es vorgeschlagen habe)? Oder Pluto den Status als Planet aberkennen?
Das Allthing 2005

Dieses Wochenende war ich in einem kleinen Eifelnest namens Nimshuscheid (ca. 20 km von Bitburg entfernt), um das alljährliche Allthing der Nornirs Aett zu feiern. Es war ein sehr schönes Allthing. Wie begrüßten ein neues Mitglied in unseren Reihen, eine von uns wurde Gydia. Während des Things erfuhren wir einiges Erschreckende, was Thema für "Odins Auge" sein wird (daher will ich an dieser Stelle nicht vorgreifen und keine Details verraten).

Ansonsten gab es gemütliches Beisammensein, freitagabends drinnen wg. Regen, samstagabends draußen am Lagerfeuer. Es war ein herrlicher Sternenhimmel zu sehen - ich erkannte sogar die Milchstraße. Von meiner Wohnung aus kann ich sie wg. der Lichtverschmutzung durch die nahe Stadt praktisch nie erkennen.

29.7.05

Cult 7...

...hat wieder neue Fragen:

1. Welcher Song ist für Dich Sommer?
"Here comes the Sun" von den Beatles (komponiert von George Harrison)

2. ...und welcher ist Urlaub?
"Silver Machine" von Hawkwind

3.MTV 2 wird im September abgeschaltet. Ein Verlust?
Nö - zumal ich MTV 2 eh nicht empfangen konnte.

4. Welches ist das beste Musikvideo ever?
Da gibt es mehrere Kandidaten: "Money for Nothing" von den Dire Straits, "Land of Confusion" von Genesis, "Jesus knows me" von Genesis, "Lady Marmalade" von Pink, Christina Aguilera et. al., "Dominion" von den Sisters of Mercy.

5. ...und das Schlechteste?
Es gibt soviele schlechte Videos, dass es schwer wird, eins auszuwählen.


6. Warum wird der August ein guter Monat?

Weil ich am 21. August Geburtstag habe.


7. ...und warum war es der Juli?

Weil es im Juli mehrere tolle Wochenenden gab.

28.7.05

"Intelligent Design": Kreationismus im pseudowissenschaftlichen Gewand

Wieder einmal greifen religiöse Extremisten nach der Wissenschaft: unter dem Stichwort "Intelligent Design" soll der Kreationismus, der die Evolution ablehnt, in US-Schulen gelehrt werden, berichtet Telepolis. Da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Vor allem sehe ich den Ruf der USA als führende Wissenschafts-Nation gefährdet, wenn das Beispiel Schule macht. Schlimm ist vor allem, dass das Beispiel bereits auf andere Länder übergegriffen hat.
Nochmal Unsterblichkeit

Bin gerade beim Lesen des Julian-Tifflor-Forums zu einem philosophischen Schluss gekommen: Unsterblichkeit ist schön, sofern man die technischen Mittel hat, komfortabel durch die Milchstraße zu reisen (wie etwa Perry Rhodan). Unsterblichkeit ist ein Fluch, sofern man an diesen Planeten hier gefesselt ist (denn dann endet man so wie Lestat, oder Conner MacLeod).

27.7.05

Schröder bei einem Prozent

Vor kurzem machte Forsa für das Magazin "Cicero" eine Umfrage nach dem bedeutendsten Bundeskanzler. Für Gerhard Schröder war das Ergebnis niederschmetternd:
Nur ein Prozent der 1002 Befragten stimmte für Schröder, der lediglich den gar nicht genannten Kurt Georg Kiesinger (CDU) hinter sich lassen konnte. [...]

Auf Platz eins kam Konrad Adenauer (CDU/35 Prozent), gefolgt von Willy Brandt (SPD/20 Prozent) und Helmut Schmidt (SPD/18 Prozent). Helmut Kohl (CDU) wurde von 17 Prozent als bisher bedeutendster Kanzler bezeichnet. Für Ludwig Erhard (CDU) entschieden sich fünf Prozent. In Ostdeutschland wurden Brandt und Kohl häufiger genannt als Adenauer.

Aber keine Panik, Herr Schröder: lange dauert es nicht mehr, dann wird der letzte Platz von Angela Merkel eingenommen werden :-)
Unsterblichkeit - ganz ohne Zellaktivator?

In der Perry-Rhodan-Serie wird der Hauptfigur (und anderen) der Segen der Unsterblichkeit zuteil - durch ein Gerät namens "Zellaktivator", verliehen durch die Superintelligenz ES.

Ein britischer Forscher möchte nun ES Konkurrenz machen, berichtet SpOn:
Der Traum vom ewigen Leben ist so alt wie die Menschheit. Jetzt glaubt ein exzentrischer britischer Forscher herausgefunden zu haben, wie sich das Altern stoppen und irgendwann sogar umkehren lässt. Mit seinen Verjüngungsthesen rührt der Biotheoretiker die Fachwelt auf.

Sollte der Mann recht behalten, bräuchten wir, was Unsterblichkeit betrifft, nicht auf Zellaktivatoren zu warten :-)
Endlich geflogen

Gestern gelang endlich wieder der Start eines Space Shuttles. Allerdings nicht ohne Folgen: laut SpOn wurden wieder einmal Kacheln beschädigt. Allerdings kann die Besatzung des Shuttles diesmal im schlimmsten Fall in der ISS von einem anderen Shuttle abgeholt werden, oder sie kann den Schaden reparieren, sofern er als kritisch eingestuft wird.

26.7.05

Bedrohung, Bedrohung...

Kaum gibt es einen Terroranschlag, schon legen gewisse Politiker die alten Platten wieder auf:
Schily fordert mehr Befugnisse für das BKA

Nach den Terroranschlägen von London und Ägypten will der Bundesinnenminister die Befugnisse der deutschen Sicherheitsbehörden ausweiten

berichtet die Süddeutsche Zeitung.

Was soll man dazu sagen? Diesmal war Schily schneller, sonst ist es immer Beckstein, der losschreit. Und es ist völlig logisch: mit mehr Befugnissen und schärferen Gesetzen (etwa biometrischen Merkmalen in Reisepässen) kann man spielend Rucksackattentate wie in London verhindern. Manch einer verteidigt die Freiheit so lange, bis nichts mehr von ihr übrig ist (frei nach Heiner Kipphardt, "In der Sache J. Robert Oppenheimer").
Dumm-absurd zum x-ten Mal

Wieder mal ein netter Fall im Law Blog: Da wird jemand vom Arbeitsgericht verurteilt, an einen anderen ca. 1.200 € zu zahlen (Versäumnisurteil), und kann dies offenbar nicht. Nun droht ihm der Offenbarungseid. Und gegen den wehrt er sich, mit folgender genialer Begründung:
Die Forderung besteht zu Unrecht. Ich habe nie eine Firma besessen. Ich hatte zu keiner Zeit ein Gewerbe angemeldet.

Was soll man dazu sagen? Am besten nichts. Denn wenn er wirklich nie ein Gewerbe gehabt hätte, dann hätte er das schon im Versäumnisurteilprozeß anbringen müssen, oder?

Dämlichkeit kennt offenbar keine Grenzen.

25.7.05

Wochenende in Philippsburg: Grillen und "Kreuzfahrt"

Eigentlich wäre an diesem Wochenende das Zillo-Festival gewesen, aber wie wir wissen, wurde dieses abgesagt. Daher gab es am Wochenende bei Andi auf dem Grundstück "gotisches Zelten und Grillen", vor allem Grillen, das Fleisch war richtig lecker (genauso wie die Bierchen und die Wacholderchen *hicks*). Dazu kam noch eine Generalprobe von "Fight the Cause".

Fight the Cause verhalf uns auch zu einem Erlebnis der besonderen Art. Als Spezialeffekt für den Anfang der Show hatte sich Sänger Dirk etwas besonderes ausgedacht: er wollte sich auf ein auf dem Boden liegendes großes Metallkreuz (ähnlich wie ein Kruzifix) legen, das danach mittels Hydraulik hochgeklappt wurde. Kreuz und Hochklappmechanismus wurden von uns tüchtig ausprobiert, auch von mir, quasi als "Kreuzfahrt" :-) . Und heute können wir sagen, dass die Apparatur sicher ist, nachdem sie mein Gewicht problemlos ausgehalten hat. Notfalls könnte sich Dirk zweimal aufs Kreuz legen :-)

Insgesamt war es ein geniales Wochenende. Ich freue mich schon auf den Bunkerfun am selben Ort.

22.7.05

Aufgelöst: Was nun?

Gestern abend hat Bundespräsident Horst Köhler den Bundestag aufgelöst und Neuwahlen für den 18. September angesetzt (wie zu erwarten war), ich habe es live am Bildschirm mitverfoglt. In seiner kurzen, gut formulierten Begründung folgte er weitgehend dem BVG-Urteil von 1983. Nach diesem Urteil hat der Bundeskanzler einen weiten Ermessensspielraum, wann seine Mehrheit nicht mehr sicher ist. Der Bundespräsident muss jedoch prüfen, ob die vom Bundeskanzler gemachten Angaben korrekt sind. Laut Köhler traf das im vorliegenden Fall zu.

Für mich stellt sich die Frage, was für eine Regierung am 18. September herauskommen wird. Mit Rot-Grün rechne ich nicht mehr ernsthaft. Aber Schwarz-Gelb will mir auch nicht schmecken - was vor allem an der FDP liegt (die in letzter Zeit arg spinnt). Wäre eine große Koalition (Schwarz-Rot) nicht brauchbar, angesichts der Probleme, die Deutschland derzeit hat? Im Bundesrat gibt es immerhin vier rot-schwarze Stimmen (Bremen, Schleswig-Holstein, Brandenburg, Sachsen), vier CDU-alleinregierte Länder (Hessen, Saarland, Thüringen, Hamburg) und das CSU-regierte Bayern. Das wären schon mal neun Bundesländer, die im Bundesrat auf Seiten einer schwarz-roten Koalition wären.

Aktuelle Umfragen bestätigen das übrigens: CDU und FDP haben zusammen

21.7.05

Luna Googlica

Heute vor 36 Jahren betraten die ersten Menschen unseren Erdmond. Zur Feier dieses Tages (den die Amerikaner übrigens am 20. Juli feiern, weil die Mondlandung nach ihrer Zeit am 20.7.1969 war, nach MEZ war sie aber am 21.7.) hat Google einen neuen Service aktiviert: Den Google-Mond, eine Spezial-Erweiterung der Google Maps (die sich bisher nur auf die Erde bezogen haben)., Eine prima Idee! Faszinierend!

20.7.05

James Doohan gestorben



Soeben erfahre ich über den FOLLOW-Verteiler, das James Doohan letzten Mittwoch im Alter von 85 Jahren gestorben ist, an einer Kombination von Alzheimer und Lungenentzündig. Dies meldet die Welt.

James Doohan wurde berühmt durch seine Rolle als "Scotty" in der Original-Enterprise (mit Kirk und Spock). Schon als Kind fand ich ihn klasse, durch seine ruhige Art und durch den Spruch "Beam me up, Scotty!", der inzwischen zur Redensart geworden ist. Ebenso erfreute mich sein Auftritt in einer "Next Generation"-Episode, wo Scotty u.a. im Holodeck die Brücke der Enterprise rekonstruieren ließ: "NCC-1701, kein verdammtes A, B, C oder D!"

Ich werde ihn vermissen.
Wider den Leitertod - Vorschlag zur Verbesserung der inneren Sicherheit

Unerkannt machen sich in unserer Mitte Terroristen breit. Mathias Bröckers klärt auf:
Zwar ist hierzulande die Wahrscheinlichkeit, bei einem Sturz von einer Haushaltsleiter ums Leben zu kommen, um ein Vielfaches höher als zu einem Opfer des Terrorismus zu werden, aber auf die Idee, einen Krieg gegen den Leitertod zu führen, kommt niemand. Dass Haushaltsleitern eine "ernste Bedrohung" für unser Land darstellen, hat man noch keinen sagen hören, und wer fordern würde, angesichts der dramatischen jährlichen Todesrate die Bundeswehr einzusetzen, machte sich lächerlich.


Mathias Bröckers, Die Heimtücke der Haushaltsleiter

Völlig richtig! Warum hat noch niemand etwas gegen die heimtückischen Haushaltsleitern getan? Hat jemand eventuell schon die Haushaltsleitern auf Verbindungen zu El Kaida überprüft? Herr Beckstein, Herr Schily, wo bleibt die Ausweispflicht für Haushaltsleitern (am besten mit biometrischen Merkmalen versehen)?
Ergo bibamus

Heute hatte mein Kollege Daniel Geburtstag, und anläßlich dieses Geburtstags hat er zum Mittagessen (zum, nicht als! :-) ) eine Runde Bier geschmissen.

Witzigerweise fiel mir ein, wie das letzte Lied gelautet hatte, das ich im Auto auf dem Weg zur Arbeit gehört hatte: Ergo bibamus (aus der "Carmina Burana", gespielt von Corvus Corax).

Auf deutsch: Laßt uns trinken! :-)
Aus den "Carmina Burana"

Nummus

Nummus - mentitur
Nummus - agit lites
Nummus - adoratur
Nummus - spes avidi
Nummus - periurat
Nummus - bella gerit
Nummus - spes cupidi
Nummus - seducit


Und hier die Übersetzung:
Geld - lügt
Geld - führt Prozesse
Geld - wird verehrt
Geld - Hoffnung des Gierigen
Geld - schwört Meineid
Geld - führt Kriege
Geld - Hoffnung des Habsüchtigen
Geld - verführt


Aufgeschrieben um 1230 - und heute aktueller denn je.

Gefunden auf dem neuen Album "Cantus Buranus" der Mittelalterband Corvus Corax.

19.7.05

Buchhaltung und Steuern oder Was mir ein Steuerberater wert ist

Heute hatte ich eine weitere Schulung im KIZ Darmstadt. Thema "Buchhaltung und Steuern"; beides wahrhaftige "Lieblingsthemen" von mir. Entsprechend anstrengend fand ich die Schulung, die dazu noch sehr kompakt war; aber teilweise interessant (Hinweise auf Steuerersparnisse und Sonderabschreibungen).

Dabei dachte ich an ein Telefonat, das ich vor neun Tagen mit R. führte (R. ist ebenfalls selbstständig, sie führt eine Versicherungsagentur). Dabei erzählte R. mir, dass sie ihrem Steuerberater wg. schlechter Beratung den Laufpass gegeben habe und nun ihre Steuern selbst mache. Sie wollte mir dasselbe empfehlen. Ich fragte sie im Gegenzug, wie lange sie gebraucht habe für ihre Steuern. "Das ganze Wochenende", war die Antwort.

Das ganze Wochenende? Das war genau das Wochenende, an dem ich mit meinen Freunden eine wunderbare Zeit erlebt habe. Ich stelle mir nun vor, ich wäre stattdessen mit Rechnungen, Quittungen und einem blöden Umsatzsteuervoranmeldungsformular dagesessen! Eine Horrorvorstellung!

Nachdem ich mir klargemacht habe, dass R. das jeden Monat (!) machen muss, habe ich davon Abstand genommen. Meine Tätigkeit ist sehr anstrengend, da bin ich froh, wenn ich das Wochenende mit meinen Freunden verbringen kann, anstatt mit Finanzamtsgeraffel rumzuhampeln. Da bezahle ich gerne meinen Steuerberater, dass er dieses Zeug für mich erledigt. Der ist zwar nicht billig, aber das ist es mir wert.

17.7.05

Geschichte des Mittelalters im Kino

Eine interessante Liste, gefunden bei Cynx, ist "Medieval History in the Movies". Die Liste ist sehr lang und zählt, geordnet nach historischen Epochen, etliche Filme auf. Einige neuere Filme fehlen,. etwa "Luther" von 2004 oder "Königreich der Himmel" von 2005. Dafür haben sich einige Filme in die Listen verirrt, die dort meiner Ansicht nach nicht hineingehören, etwa "Excalibur" - wobei die Liste selbst zugibt, dass "Excalibur" nur als Allegorie funktioniert. Richtig! der Film war meiner Ansicht nach von Anfang an als Allegorie konzipiert und hat nie den Anspruch besessen, in irgendeinem Punkt historisch exakt zu sein. Ebenso frage ich mich, warum "Time Bandits" in die Liste aufgenommen wurde. Der Film ist reine "Comedy Fantasy" (oder Fantasy Comedy), und hat ebenfalls keinerlei Anspruch auf historische Exaktheit.

Interessant sind auch die Listen gegen Ende. Dort sind zunächst die von der Usenet-Mailingliste "Mediev-l" gewählten "schlechtesten historischen Filme aller Zeiten" genannt (mit einigen echten Gurken dabei, bei denen sich alleine bei der kurzen Inhaltsangabe die Fußnägel aufrollen), danach "die besten Filme, gemessen an historischer Genauigkeit", danach die "besten Filme (als Filme)". Und diese beiden Listen habe ich miteinander verglichen. Als erstes fällt auf, dass die Liste der "historisch exakten" Filme relativ kurz ist. Als zweites bemerkte ich, dass die zweite Liste wesentlich länger ist als die erste, und dass sie nur fünf von sieben Filmen aus der "historisch exakten" Liste enthält. Also muss ein historisch exakter Film nicht automatisch "gut als Film" sein. Mit anderen Worten: historische Genauigkeit ist nicht alles.

Die letzte Liste ist auch sehr witzig: hier werden Kinomythen, die historisch grottenfalsch sind, entlarvt, etwa die "jus primae noctis". Wobei ich einen Mythos per email nachgetragen habe.

16.7.05

Harald Töpfer und der Halbblutprinz

Vor zehn Minuten hat der Postbote geklingelt und das ersehnte Päckchen vorbeigebracht: Harry Potter and the half-blood prince. Ich sehe schon, dieses Wochenende werde ich viel Zeit mit lesen verbringen :-)

Überrascht hat mich der Umfang: 607 Seiten. Das ist weniger als beim Band 5, der hatte 768 Seiten. Und ich hatte schon befürchtet, die Seitenzahl würde immer weiter zunehmen.

Ich bin ohnehin gespannt, wie alles endet. Meine Theorie: Harry heiratet Lord Voldemort, und sie leben glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende :-)
Neu in der Blogroll: Anarchistelfliege

Soeben habe ich bei Karan ein (für mich) neues Blog entdeckt und aufgrund des Inhalts und des hervorragenden Designs spontan in meine Blogroll aufgenommen: Anarchistelfliege. Ich bin auf die zukünftigen Einträge dort sehr gespannt.

15.7.05

Unglaublich

Manchmal wundert man sich wirklich, was man im Internet findet. Dieser Kolumnist hier etwa dröhnt lauthals: "Stoppt die Blog-Exhibitionisten!"

Lieber Kolumnist: ein Weblog erscheint nur auf dem Bildschirm, wenn man es aktiv anwählt - wie jede andere Website auch. Wenn Ihnen eine Website nicht zusagt (egal ob Blog oder nicht, und egal aus welchen Gründen), dann surfen Sie einfach nicht dorthin.
10 Jahre Amazon

Am 16.07.1995 startete Jeff Bezos in einem kleinen Büro in Seattle den Internet-Versandhändler Amazon. Somit wird Amazon morgen genau zehn Jahre alt, berichtet Telepolis. Ich bin Amazon-Kunde seit Jahren, für mich war Amazon quasi die Erlösung: endlich englischsprachige Bücher zu vernünftigen Dollarkursen, und in vernünftiger Zeit!

Und genau am Geburtstag steht amazon vor einer besonderen Herausforderung: heute nacht um 1:01 MESZ ist "Erstverkaufsstunde" des sechsten Harry-Potter-Bandes. 1,4 Millionen Vorbestellungen liegen weltweit vor, darunter auch eine von einem gewissen Volkmar Kuhnle (der wieder einmal nicht auf die deutsche Ausgabe warten konnte) :-)

14.7.05

Vorsicht! Zersetzend!

Heute wurde es auf Yahoo! gemeldet: Benedikt XIV. mag Harry Potter nicht. Er schrieb im Jahre 2003 (damals noch als Kardinal Ratzinger) einer Harry-Potter-Kritikerin über die Harry-Potter-Bücher:
Es handele sich um subtile Verführungen, die das Christentum in der Seele zersetzen, ehe es überhaupt wachsen kann.

Was folgern wir daraus? Liebe Eltern, wenn ihr nicht wollt, dass eure Kinder Christen werden: kauft ihnen Harry-Potter-Bücher! Damit wird jede Spur von Christentum aus der Seele rausgeätzt! :-))))

13.7.05

Flieg, Shuttle, flieg!


Meine besten Wünsche gehen heute nach Cape Canaveral, wo das Shuttle "Discovery" erwartungsvoll auf der Startrampe steht. Einen guten Flug! Wobei ich vor allem an die ISS denke, die versorgt werden muss.

Nebenher noch eine Meldung vom letzten Sonntag, über die ich mich ebenfalls sehr freute:
Die europäische Raumfahrtorganisation ESA will sich an der Entwicklung einer wieder verwendbaren russischen Raumfähre beteiligen. Das berichtet die in Dresden erscheinende «Sächsische Zeitung». Die Fähre mit dem Projektnamen «Klipper» solle sowohl von Russland als auch von Kourou, dem europäischen Weltraumhafen in Französisch-Guyana, aus ins Weltall starten. Damit steige die ESA aktiv in die eigene bemannte Raumfahrt ein.

Super! Auf die ersten russisch-europäischen Raumfähren freue ich mich schon. Ich war in den Achtziger Jahren am Astronomischen Institut Tübingen, dort gab es das Projekt HEXE an der MIR, ein deutsch-russisches Projekt, das, wie ich fand, recht gut klappte. Insofern betrachte ich eine Zusammenarbeit zwischen ESA und Russen als sehr positiv. Flieg, Klipper, flieg!
Seltsame Kriterien


Ich habe mir geschworen, mich nie wieder ernsthaft in einen Typen zu verlieben, ohne vorher gesehen zu haben, wie er haust. Letztes Jahr zum Beispiel dachte ich, den perfekten Mann getroffen zu haben - bis ich sein WG-Zimmer betrat. Was ich dort sah, stimmte weder mit meiner Vorstellung von einem tollen neuen Freund überein noch mit dem Bild, das ich vorher von dem Kerl hatte. Er hatte mir nämlich sein Hobby verschwiegen: Live-Rollenspiele, inspiriert von einer exzessiven Begeisterung für das Mittelalter. Allein der Gedanke, mit ihm auf seinem mit Tierfellen bedeckten Bett neben Morgenstern und Streitaxt Sex zu haben, ließ mich fluchtartig die Wohnung verlassen.


Judith Liere im Unispiegel.

Also manche Leute haben komische sexuelle Vorlieben, andere haben noch komischere sexuelle Abneigungen...
Schulung "Verkauf 1"

Gestern hatte ich also im KIZ Darmstadt meinen Kurs "Verkauf 1". Das Thema war "telefonische Kaltakquise". Dabei schnitt ich bei einem "simulierten Kaltakquiseanruf" erstaunlich gut ab - und das, obwohl Kaltakquise für mich bisher eher ein Alptraum war. Vielleicht habe ich doch ganz überraschende Fähigkeiten...

11.7.05

I am not afraid!



Dieses Bild stammt aus dem Weblog "I am not afraid" - ein Signal an die Terroristen vom 7.7., dass ihre Schreckenstaktik nicht aufgegangen ist. Telepolis führt dazu aus:
Das Ziel des Terrors ist nicht das Opfer sondern Angst bei denen, die Zeuge wurden. Medien - darunter zunehmend das Internet - stellen sicher, dass wir das alle sind.

Und die Antwort? Eine fünfköpfige Familie lächelt fröhlich, das Nesthäkchen in der Bildmitte winkt. Eine Katze hat es sich gemütlich gemacht. Ein junges Mädchen räkelt sich auf dem Boden und lächelt in die Kamera, als wolle sie ihren 15-jährigen Freund bezirzen. Ein Baby mit hausgemachtem "Not afraid"-T-Shirt grient pausbackig. Manche zeigen al-Qaida den Mittelfinger, andere lachen sie aus. Die passende Antwort eben: Das Leben, der Alltag geht weiter. Ihr könnt uns nicht unterkriegen. Wir haben keine Angst.

Dazu kann ich ergänzend nur eins sagen:
Liebe blindwütige religiöse Fanatiker weltweit (egal welcher monotheistischen Religion ihr angehört): tut der Welt einen Gefallen! Nehmt einen Spaten, grabt ein tiefes Loch und hüpft rein. Danach vergeßt bitte nicht, das Loch über euch wieder zuzuschaufeln. Danke.
Tolles Wochenende

An diesem Wochenende erfolgte (außer Samstagmorgen) kein Post, weil ich die meiste Zeit weg war: Samstagabend Arbeitskreis in Riedstadt, Sonntag Thing der Dagans Vidhri in Würzburg. Besonders das Thing hat mir sehr gut getan; zu den Inhalten will ich erst noch den Bericht abwarten, aber eins kann ich verraten: der Vicious Vampire hat gute Dienste geleistet :-)

9.7.05

Gene Wilder, Johnny Depp und die "Schokoladenfabrik"

Johnny Depp spielt die Hauptrolle in der Neuverfilmung des Kinderbuchs "Charlie und die Schokoladenfabrik" (Regie: Tim Burton). Dieselbe Rolle hat 1971, in der ersten Verfilmung des Buches, Gene Wilder verkörpert. Gene Wilder hat vor kurzem Johnny Depp vorgeworfen, er wolle mit der Neuverfilmung "nur" Geld verdienen, sei also rein kommmerziell motiviert. Johnny Depp hat diese Vorwürfe zurückgewiesen.

Ich finde Gene Wilders Beschwerde absurd, aus mehreren Gründen. Zum einen frage ich mich, was an der Idee, durch Schauspielerei Geld verdienen zu wollen, unethisch sein soll. Darüber hinaus sind praktisch alle Filme aus Hollywood zumindest aus einer Sicht "kommerziell": aus der Sicht des Produzenten bzw. des Studios, das den Film finanziert. Denn ein Produzent gibt nur dann Geld für ein Filmprojekt, wenn er die Chance sieht, damit Gewinn zu erzielen (dasselbe gilt für ein Studio). Insofern müßte man Gene Wilders Kommerz-Vorwurf gegen JEDEN jemals in Hollywood produzierten Film erheben. Das alles galt schon 1971, insofern sollte es für den "alten Hollywood-Hasen" Gene Wilder nichts Neues sein.

Last not least ist es durchaus üblich, ein Buch mehrfach zu verfilmen. Die Rekordhalter auf diesem Gebiet dürften "Dracula" von Bram Stoker und "Frankenstein" von Mary W. Shelley sein, deren Verfilmungen auf eine dreistellige Anzahl kommen.

Ich frage mich, was Gene Wilder motiviert hat, diese Kritik in Richtung Johnny Depp loszulassen. Entweder wollte sich Gene Wilder wieder ins Gespräch bringen, oder er hat Angst, dass Johnny Depp die Rolle besser spielt als er.

8.7.05

Bekennerschreiben zu Londonder Anschlägen aufgetaucht

Zu den Anschlägen von gestern in London ist laut Telepolis ein Bekennerschreiben im Internet aufgetaucht. Die Seite gehört laut NIC-Einträgen einem gewissen "Sa'd Al-Fagih". Telepolis schreibt über ihn:
Er wird verdächtigt, Mitte der 90er Jahre zur logistischen Unterstützung unter anderem bei den Bobenanschlägen auf US-Botschaften in Afrika mitgewirkt und in Kontakt mit bin Laden gestanden zu haben, und gilt als Hintermann von einer Reihe von Webseiten und Foren, die den globalen Dschihad [extern] unterstützen.

Das Pikante daran: seine Websites liegen in den USA, sind in Kanada registriert, und seine Emails versendet Herr Al-Faigh über eine Adresse von Lycos Europe. Lycos Europe wiederum hat seinen Sitz in Gütersloh.

Unabhängig davon, ob das Bekennerschreiben echt ist (was einige Experten bezweifeln), frage ich mich: warum kann ein (laut Telepolis) seit langem verdächtiger Dschihadist ungehindert seine Websites in den USA betreiben un via Lycos emails versenden?

7.7.05

Tausend Jahre "Das galaktische Rätsel"

Seit einiger Zeit bin ich Webmaster von julian-tifflor.de. Seit heute hat die Seite richtigen Inhalt: einen Mega-Artikel über "Tausend Jahre 'Das galaktische Rätsel'". War ganz schön mühsam, ihn richtig (sprich: sinngemäß) zu zerteilen, und richtig zu formatieren. Allen Perry-Rhodan-Fans sei der Artikel wärmstens empfohlen.
Explosionen im Londoner Nahverkehrsnetz

Heute morgen sah es zunächst noch nach einem Kurzschluss aus. Aber nachdem Sky News drei Explosionen in Doppeldeckerbussen gemeldet hat, kann es kein Zufall mehr sein. Wieder einmal erhebt der Terror sein häßliches Haupt. Ich hoffe nur, dass es meinen Ex-Kollegen von MapInfo UK in Windsor gut geht.

6.7.05

Bildblog-Geburtstagsaktion

Zum ersten Geburtstag hat der Bildblog zu einer "Geburtstags-Aktion" aufgerufen: "mach Werbung für Bildblog". Dabei sind sehr viele kreative Beiträge entstanden, einige sehr lustig.

Mir ist aufgefallen, dass ein paar der Beiträge den BILD-Chefredaktuer Kai Diekmann aufs Korn nehmen. Ich hätte das nicht gemacht. Die Kritik an BILD hat sich seit den Siebziger Jahren, als Günter Wallraff seine Bücher "Der Aufmacher" und "Zeuge der Anklage" schrieb, im Prinzip nicht geändert. Insofern kann man die Kritik nicht an der Person Diekmann festmachen, der erst seit ein paar Jahren Chefredakteur ist; Diekmann hat nur bestehende Strukturen übernommen (aber auch nichts getan, um sie zu verändern).

4.7.05

Superlangsames Verfahren

Das Amtsgericht Macerata (Italien) ist dabei, einen neuen Negativrekord aufzustellen: in einem Verfahren, das seit 1997 läuft, wurde die Hauptverhandlung vertagt - auf den 25. März 2010, 9:30 Uhr. Das pikante daran: die Klägerin ist 98 Jahre alt.

Es scheint mir, dass das Gericht auf eine "biologische Lösung" des Falles hinarbeitet. Ich wünsche der Klägerin, dass sie so alt werden möge wie die Französin Jeanne Calment - und die starb letztes Jahr mit 119 Jahren...

Quelle: Focus online, gefunden via Law Blog.
Deep Impact vs. Komet Tempel 1: Erfolgreiche Kollision

Normalerweise gelten Zusammenstöße als Unfälle und werden daher tunlichst vermieden, auch (und gerade in) der Raumfahrt. Heute morgen gegen 8 Uhr MESZ kam es aber zu einer Kollision, die bei der NASA in Pasadena großen Jubel auslöste: ein etwa kühlschrankgroßes Teil der Raumsonde "Deep Impact" kollidierte mit etwa 37.000 km pro Stunde mit dem kurzperiodischen Kometen Tempel 1. Durch die Kollision wurde Material aus dem Inneren des Kometen nach draußen geschleudert - Material, das vermutlich aus der Frühzeit des Sonnensystems stammt. Forscher erhoffen sich dadurch Aufschluß über die Entstehung des Sonnensystems. Nebenbei kann der Aufschlag auch von Nutzen sein, um Erkenntnisse über eine potenzielle Abwehr gefährlicher erdnaher Asteroiden (NEOs - "near earth objects") zu gewinnen.

Insofern erscheint es mir gerechtfertigt, hier von einer "erfolgreichen Kollision" zu sprechen.

3.7.05

Tag der Dinos, Wale und Urpferdchen



Heute war ich mit Nancy und ihrer Tochter Jacqueline im weltberühmten Senckenberg-Museum in Frankfurt. Ich hatte die beiden eingeladen, vor allem um Jacqueline (3) einen Gefallen zu tun - aber auch, weil mich das Senckenberg-Museum interessiert (kann man sich beim Namen dieses Weblogs wohl denken :-) ). Für Nancy und Jacqueline war es das erste Mal, für mich das erste Mal nach dem großen Umbau der Ausstellung vor 1-2 Jahren.

Ich war positiv überrascht. Nicht alles war komplett erneuert worden, aber jede Menge sinnvoller Ergänzungen hatten die Umbauer vorgenommen. So steht der T.Rex nach wie vor im großen Saal, der direkt nach dem Eingang kommt, aber sein Skelett wurde in einer mehr den aktuellen Erkenntnissen entsprechenden Haltung aufgestellt (siehe Foto). Am meisten beeindruckt nach wie vor hat mich aber das Bein des Supersaurus (auf dem Foto oben rechts). Zusammen mit dem Hüftgelenk (mehr hat man bisher von diesem Saurier nicht gefunden) reicht es fast bis zur Hallendecke! Gäbe es ein vollständiges Supersaurus-Skelett, so könnte unter diesem ein großer LKW bequem durchfahren, und es würde auf keinen Fall in die Hallen des Senckenberg-Musems passen.

Außer den riesigen Sauriern beeindruckten auch die teilweise noch größeren Walskelette (in einer anderen Halle).

Bei den Neuerungen fiel mir auf, dass viele Ausstellungen um "aktive Elemente" ergänzt wurden, bei denen der Besucher etwa auf Knöpfe drücken oder Walzen mit Informationen darauf drehen kann. Ich hatte zumindest den Eindruck, dass das Museum jetzt mehr solche Elemente aufweist als vor dem Umbau. Bei Jacqueline sind diese Neuerungen sehr gut angekommen, ebenso bei vielen anderen Kindern, die mit ihren Eltern im Museum unterwegs waren. Insofern möchte ich also behaupten, dass das Senckenberg-Museum durch diese Neuerungen "kindgerechter" geworden ist. Ich begrüße das, denn dadurch können Kinder besser an die Naturwissenschaften herangeführt werden.

Ebenfalls neu (sofern ich mich nicht irre) ist das Bistro, mit einer guten Auswahl: drei warme Tagesgerichte, ein paar warme Speisen (darunter auch Kinderportionen), und das alles zu - für Frankfurter Verhältnisse - guten Preisen. Das Bistro verfügt ebenfalls über eine Außenterrasse, die wir bei der Hitze gerne aufsuchten.

Negativ fiel mir auf, dass in der- sehr schön gestalteten - Sonnensystem-Ausstellung die Anzahl der Monde der großen Planeten (Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun) veraltet war. Hier hätte man den Umbau nutzen können, um die neuen Erkenntnisse der Voyager-Sonden einzubauen. Schade!

Am meisten fasziniert war Jacqueline von einem Urtier - aber nicht von einem Dinosaurier. Nein, sie fuhr in besonderem Maße ab auf das berühmte Messeler Urpferdchen! Sollte Jacqueline eines Tages eine begeisterte Reiterhofbesucherin werden (ähnlich wie meine Nichten), so weiss ich, woran es liegt ;-)

Insgesamt kann ich das Senckenberg-Museum nur empfehlen, für alle von 3 bis 99 Jahren.

1.7.05

Das Finanzgericht, die Philosophie und das Altern

Manchmal ergeben sich aus banalen Rechtsfällen wahre philosophische Perlen. So hatte das Finanzgericht Rheinland-Pfalz im Dezember 2040 über die an sich banale Frage zu entscheiden, ob Schönheitsoperationen umsatzsteuerpflichtig sind oder nicht. Heraus kam dabei u.a. die reinste "Rechtslyrik":
Soweit die Klägerin die üblicherweise bei jedem Menschen auftretenden körperlichen Veränderungen als mit einem Krankheitswert behaftet ansieht, geht sie fehl: Das Altern als ein Verlauf, dem jeder Mensch von Geburt an unterliegt, ist gerade die Norm und nicht umgekehrt die Abweichung von dieser. Die Beseitigung der dieser Norm entsprechenden körperlichen Auswirkungen vermag damit nicht der Gesundheit zu dienen, sondern allenfalls der Herstellung eines nicht der persönlichen Altersentwicklung der betreffenden Person entsprechenden äußeren Erscheinungsbildes.

Auch soweit die Klägerin meint, die Beseitigung von Hässlichkeit sei eine Heilbehandlung, geht sie ebenfalls fehl: Die Frage, was hässlich sei bzw. wann Hässlichkeit beseitigt werde, kann - evtl. bis auf extreme Ausnahmefälle - von niemandem allgemein beantwortet werden.


Wunderbar! Den zweiten Absatz könnte man gut zusammenfassen mit "Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters". Was den ersten betrifft, so neigen im heutigen Zeitalter des Jugendwahns viele Menschen zur
"Herstellung eines nicht der persönlichen Altersentwicklung der betreffenden Person entsprechenden äußeren Erscheinungsbildes" mittels Botox, Silikon und anderen Nettigkeiten - egal, was für Nebenwirkungen es hat. Da kann man nur den Kopf schütteln.

Quelle: Law Blog.
Gratulation zum erfolgreich ausgesprochenen Mißtrauen

Eigentlich wollte ich das Thema gar nicht mehr erwähnen, aber die Situation ist so surreal, da mußte ich einfach etwas schreiben.