Bildblog-Geburtstagsaktion
Zum ersten Geburtstag hat der Bildblog zu einer "Geburtstags-Aktion" aufgerufen: "mach Werbung für Bildblog". Dabei sind sehr viele kreative Beiträge entstanden, einige sehr lustig.
Mir ist aufgefallen, dass ein paar der Beiträge den BILD-Chefredaktuer Kai Diekmann aufs Korn nehmen. Ich hätte das nicht gemacht. Die Kritik an BILD hat sich seit den Siebziger Jahren, als Günter Wallraff seine Bücher "Der Aufmacher" und "Zeuge der Anklage" schrieb, im Prinzip nicht geändert. Insofern kann man die Kritik nicht an der Person Diekmann festmachen, der erst seit ein paar Jahren Chefredakteur ist; Diekmann hat nur bestehende Strukturen übernommen (aber auch nichts getan, um sie zu verändern).
Zum ersten Geburtstag hat der Bildblog zu einer "Geburtstags-Aktion" aufgerufen: "mach Werbung für Bildblog". Dabei sind sehr viele kreative Beiträge entstanden, einige sehr lustig.
Mir ist aufgefallen, dass ein paar der Beiträge den BILD-Chefredaktuer Kai Diekmann aufs Korn nehmen. Ich hätte das nicht gemacht. Die Kritik an BILD hat sich seit den Siebziger Jahren, als Günter Wallraff seine Bücher "Der Aufmacher" und "Zeuge der Anklage" schrieb, im Prinzip nicht geändert. Insofern kann man die Kritik nicht an der Person Diekmann festmachen, der erst seit ein paar Jahren Chefredakteur ist; Diekmann hat nur bestehende Strukturen übernommen (aber auch nichts getan, um sie zu verändern).
3 Kommentare:
Naja, deren Chefred. ist aber - in meiner Wahrnehmung - wenn es ihn mit ähnlichen Methoden trifft (taz vs. D!ekmann), ruckzuck angepisst.
Wusste nicht, das der so pienzig ist. Aber das Gericht hat in der Sache meiner Meinung nach richtig entschieden *fiesgrins*
"Bild" blieb sich zwar im Großen und Ganzen 50 Jahre lang treu - aber hatte durchaus Chefredakteure, die sich wie z. B. Peter Boenisch zumindest bemühten, ein wenig vom primitiv-spießigen Image wegzukommen (dafür profilierte sich "Bild" unter Boenisch als CDU-Wahlkampfblatt). Mit Karl-Hans Hagen war in den 60ern sogar ein ausgewiesener konservativer Intellektueller mal eine Zeit lang "Bild"-Chef.
Diekmann markiert eine "Rückbesinnung" auf den Stil der britischen Tabloids wie "Sun" oder "Daily Mirror" (nachweislich dem Vorbild der "Bild"): immer an den Grenze zur Geschmacklosigkeit (meistens darunter) und "forget the facts, push the story".
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