Lieber Herr Wolffssohn...
der "Heuschrecken-Vergleich" des Herrn Müntefehring ist sicher nicht das Nonplusultra, und kann (gerade auf der Sachebene) gut angefochten werden. Aber Ihr Vergleich mit den Nazis, das war - bei allem Respekt - ein Griff ins Klo. Und das von einem Historiker! Man merke sich: Nazivergleiche in Diskussionen gehen praktisch immer nach hinten los. Warum, das brauche ich nicht zu erklären, das hat Jens in seinem Weblog getan.
der "Heuschrecken-Vergleich" des Herrn Müntefehring ist sicher nicht das Nonplusultra, und kann (gerade auf der Sachebene) gut angefochten werden. Aber Ihr Vergleich mit den Nazis, das war - bei allem Respekt - ein Griff ins Klo. Und das von einem Historiker! Man merke sich: Nazivergleiche in Diskussionen gehen praktisch immer nach hinten los. Warum, das brauche ich nicht zu erklären, das hat Jens in seinem Weblog getan.
3 Kommentare:
Lieber Volkmar!
Ich habe mit Prof. Wolffsohns Äusserungen mal im Zusammenhang des ganzen Aufsatzes angetan...
http://www.stefan-herre.de/wolffsohn.html
... und muß sagen: in diesem Kontext - nämlich der Kritik des Antiamerikanismus und daran, dass die SPD in einem Anfall von Populismus offensichtlich auf die "nationalistische Karte" setzt- ist Wolffsohns Äußerung akzetabel.
Ich habe den Gesamttext gelesen, finde aber den geschlagenen Bogen von 1933 bis letzte Woche überspannt.
Mit kam der Text eher nach HWG (Hauptsache, was gesagt) vor. Nur benutzen wir dazu unsere Blogs und er halt das Plog (Paperlog ;-) "Rheinische Post".
@Martin: danke für den Link. So konnte ich den Gesamttext lesen. Trotzdem: ich schließe mich Marcs Ansicht an. Meiner Ansicht nach ist der Bogen überspannt, und die Gleichsetzung trotzdem nicht gerechtfertigt.
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