Gute Idee in Roßdorf: "Spielplatztelefon"
Die meisten Eltern können ein Lied davon singen: immer wieder stellt man an Spielplätzen Beschädigungen fest (egal aus welcher Ursache). Manchmal werden diese Beschädigungen wochenlang nicht behoben.
Die Gemeinde Roßdorf möchte das nun ändern. Sie hat begonnen, an allen dreizehn gemeindeeigenen Spielplätzen Schilder mit einer Rufnummer aufzustellen, die man anrufen kann, um Beschädigungen und sonstige Probleme am Spielplatz zu melden. Am Ende der Leitung meldet sich der Roßdörfer Bauamtsleiter Josef Trägner. Das einzelne Schild kostet 30 EUR, zusammen also ergeben sich Kosten von knapp 400 EUR.
Ich begrüße die Idee. Vorher war es so, dass jemand, der einen Schaden festgestellt hat, erst nicht wußte, an wen er sich wenden sollte. Sicher, man kann darauf kommen, dass die Gemeindeverwaltung gemeint ist - aber ehrlich gesagt: wer hat schon die Telefonnummer seiner Gemeinde parat? Oft unterbleibt dann die Meldung, weil man erst mühsam die Telefonnummer heraussuchen bzw. die Auskunft bemühen müßte. Durch das Schild dagegen können im Extremfall Betroffene spontan ihr Handy benutzen und direkt beim Bauamt anrufen, während sie noch vor dem Spielplatz stehen. Dadurch können sie den entstandenen Schaden viel genauer schildern. Insgesamt ist also zu erwarten, dass Beschädigungen wesentlich schneller erkannt und somit wesentlich schneller beseitigt werden als früher. Insofern sind die 400 EUR, die an Kosten entstehen, gut angelegt.
Quelle: Darmstädter Echo
Die meisten Eltern können ein Lied davon singen: immer wieder stellt man an Spielplätzen Beschädigungen fest (egal aus welcher Ursache). Manchmal werden diese Beschädigungen wochenlang nicht behoben.
Die Gemeinde Roßdorf möchte das nun ändern. Sie hat begonnen, an allen dreizehn gemeindeeigenen Spielplätzen Schilder mit einer Rufnummer aufzustellen, die man anrufen kann, um Beschädigungen und sonstige Probleme am Spielplatz zu melden. Am Ende der Leitung meldet sich der Roßdörfer Bauamtsleiter Josef Trägner. Das einzelne Schild kostet 30 EUR, zusammen also ergeben sich Kosten von knapp 400 EUR.
Ich begrüße die Idee. Vorher war es so, dass jemand, der einen Schaden festgestellt hat, erst nicht wußte, an wen er sich wenden sollte. Sicher, man kann darauf kommen, dass die Gemeindeverwaltung gemeint ist - aber ehrlich gesagt: wer hat schon die Telefonnummer seiner Gemeinde parat? Oft unterbleibt dann die Meldung, weil man erst mühsam die Telefonnummer heraussuchen bzw. die Auskunft bemühen müßte. Durch das Schild dagegen können im Extremfall Betroffene spontan ihr Handy benutzen und direkt beim Bauamt anrufen, während sie noch vor dem Spielplatz stehen. Dadurch können sie den entstandenen Schaden viel genauer schildern. Insgesamt ist also zu erwarten, dass Beschädigungen wesentlich schneller erkannt und somit wesentlich schneller beseitigt werden als früher. Insofern sind die 400 EUR, die an Kosten entstehen, gut angelegt.
Quelle: Darmstädter Echo
2 Kommentare:
Das ist wirklich eine sehr gute Idee. Sowas sollte es in vielen anderen Bereichen auch geben.
Gruß Elli
Joa,
wirklich nicht schlecht die Idee; Bleibt abzuwarten, wie schnell dann die so informierte Gemeinde auch tätig wird etwaige - oder auch zu erwartende - Schäden zu beheben.
Mancherorts muss man da eine Menge Geduld aufbringen....
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