Max Schmeling gestorben
Wie erst gestern bekannt wurde, starb am Mittwoch der Jahrhundertsportler Max Schmeling im Alter von 99 Jahren. Gestern wurde er auf eigenen Wunsch im engsten Freundeskreis beigesetzt.
Max Schmeling wurde zur Legende durch seinen Titel als Boxweltmeister aller Klassen von 1930-1932, aber vor allem durch seinen K.O.-Sieg über den "braunen Bomber" Joe Louis 1936, der vorher als unbesiegbar gegolten hatte.
Im Dritten Reich versuchten die Nazis, Max Schmeling zu vereinnahmen. Hitler lud ihn mehrmals nach Berlin in die Reichskanzlei ein. Doch Max Schmeling ließ sich nicht vereinnahmen, schon gar nicht vom Dritten Reich. Nach den Worten seines Biografen (der gestern live auf N24 auftrat) verhalf Schmeling sogar einigen von den Nazis verfolgten Personen zur Flucht, ohne aber später viel Aufhebens darum zu machen. Beides Charakterzüge, die mir sehr sympathisch sind.
Aufgrund seiner Bescheidenheit, seiner Geradlinigkeit, und seinem Fair Play in allen Lebensbereichen blieb Schmelings Ruf auch nach dem Zweiten Weltkrieg ungebrochen, obwohl er am 31. Oktober 1948 seinen letzten Boxkampf absolvierte. 1955 startete er eine zweite, erfolgreiche, Karriere als Unternehmer (Coca-Cola-Konzessionär). Auch als Unternehmer blieb er sozial engagiert.
Max Schmeling war bis zuletzt in Deutschland populärer als andere Sportgrößen wie etwa Boris Becker, Steffi Graf, Franz Beckenbauer oder Michael Schumacher. Wenn man seinen Charakter betrachtet, so kann ich nur sagen: zu Recht.
Mehr über Max Schmeling auf news.de.
Wie erst gestern bekannt wurde, starb am Mittwoch der Jahrhundertsportler Max Schmeling im Alter von 99 Jahren. Gestern wurde er auf eigenen Wunsch im engsten Freundeskreis beigesetzt.
Max Schmeling wurde zur Legende durch seinen Titel als Boxweltmeister aller Klassen von 1930-1932, aber vor allem durch seinen K.O.-Sieg über den "braunen Bomber" Joe Louis 1936, der vorher als unbesiegbar gegolten hatte.
Im Dritten Reich versuchten die Nazis, Max Schmeling zu vereinnahmen. Hitler lud ihn mehrmals nach Berlin in die Reichskanzlei ein. Doch Max Schmeling ließ sich nicht vereinnahmen, schon gar nicht vom Dritten Reich. Nach den Worten seines Biografen (der gestern live auf N24 auftrat) verhalf Schmeling sogar einigen von den Nazis verfolgten Personen zur Flucht, ohne aber später viel Aufhebens darum zu machen. Beides Charakterzüge, die mir sehr sympathisch sind.
Aufgrund seiner Bescheidenheit, seiner Geradlinigkeit, und seinem Fair Play in allen Lebensbereichen blieb Schmelings Ruf auch nach dem Zweiten Weltkrieg ungebrochen, obwohl er am 31. Oktober 1948 seinen letzten Boxkampf absolvierte. 1955 startete er eine zweite, erfolgreiche, Karriere als Unternehmer (Coca-Cola-Konzessionär). Auch als Unternehmer blieb er sozial engagiert.
Max Schmeling war bis zuletzt in Deutschland populärer als andere Sportgrößen wie etwa Boris Becker, Steffi Graf, Franz Beckenbauer oder Michael Schumacher. Wenn man seinen Charakter betrachtet, so kann ich nur sagen: zu Recht.
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