21.2.05

Gute Vorgehensweise gegen Spammer

Martin Roell schildert in seinem Weblog eine wunderbare Möglichkeit, Spam zu bekämpfen. Man schickt dem Spammer ein Dokument names "T5F", in dem man Auskunft verlangt über die gespeicherten Daten und gleichzeitig den Spammer auffordert, in Zukunft das Spammen zu unterlassen. Reagiert der Spammer auf den T5F nicht innerhalb einer angemessenen Frist, so kann man ihm den Landesdatenschutzbeauftragten auf den Hals hetzen. Ein in Deutschland ansässiger Spammer MUSS auf das Schreiben eingehen; bei Spammern aus dem Ausland dürfte es im allgemeinen wirkungslos bleiben.

Das Gute an dem Verfahren: man kann es gegen Brief- und Email-Spam gleichermaßen einsetzen. Das einzige Problem bei Email-Spam liegt darin, dass hier die Absenderadressen meistens gefälscht sind. Dies wird in den Kommentaren zum o.g. Weblogeintrag ausführlich erklärt.

(gefunden bei Sven)