Fahrstuhl zu den Sternen - in Griffweite
(inspiriert durch Kesselmeister, der viele gute Infos zu dem Thema gesammelt hat)
1979 las ich zum erstenmal "Fahrstuhl zu den Sternen" von Arthur C. Clarke. Dieser Roman handelt von einem "Weltraumfahrstuhl", der an einem 36.000 km langen Kabel hängt, das zwischen der Erde und einem geostationären Satelliten gespannt wird. Im Nachwort des Romans räumte Arthur C. Clarke ein, dass das Projekt vor allem daran scheitere, dass es keine reißfesten Materialien für das zu spannende Kabel gebe. Daher siedelte er seinen Roman gegen Ende des 21. Jahrhunderts an.
Nun sieht es aber so aus, als ob das Projekt schon vorher verwirklicht werde. Denn das von Clarke benannte Hauptproblem ist gelöst, durch die Erfindung von Kohlenstoffnanoröhren. Nun bleiben nur noch wenige Hindernisse bestehen.
Ein weiteres Hindernis ist die Erfordernis eines Gegengewichts zum Kabel. Mehrere Experten schlugen dafür einen kleinen Asteroiden vor. Leider sind die meisten Asteroiden ein Stück weit von der Erde entfernt.
Aber da fiel mir heute spontan ein Ausweg ein: Wie ich in diesem Weblog vor kurzem schrieb, kommt 2029 der Asteroid 2004MN4 in weniger als 36.000 km Entfernung an der Erde vorbei.Dieser Asteroid hätte mit 320 m Durchmesser auch im Prinzip die richtige Größe. Wunderbar! Man müßte ihn nur etwas abbremsen und seine Bahn etwas korrigieren, damit er in den Geosynchronorbit einschwenkt, und schon hätte man ein Gegengewicht gefunden!
(inspiriert durch Kesselmeister, der viele gute Infos zu dem Thema gesammelt hat)
1979 las ich zum erstenmal "Fahrstuhl zu den Sternen" von Arthur C. Clarke. Dieser Roman handelt von einem "Weltraumfahrstuhl", der an einem 36.000 km langen Kabel hängt, das zwischen der Erde und einem geostationären Satelliten gespannt wird. Im Nachwort des Romans räumte Arthur C. Clarke ein, dass das Projekt vor allem daran scheitere, dass es keine reißfesten Materialien für das zu spannende Kabel gebe. Daher siedelte er seinen Roman gegen Ende des 21. Jahrhunderts an.
Nun sieht es aber so aus, als ob das Projekt schon vorher verwirklicht werde. Denn das von Clarke benannte Hauptproblem ist gelöst, durch die Erfindung von Kohlenstoffnanoröhren. Nun bleiben nur noch wenige Hindernisse bestehen.
Ein weiteres Hindernis ist die Erfordernis eines Gegengewichts zum Kabel. Mehrere Experten schlugen dafür einen kleinen Asteroiden vor. Leider sind die meisten Asteroiden ein Stück weit von der Erde entfernt.
Aber da fiel mir heute spontan ein Ausweg ein: Wie ich in diesem Weblog vor kurzem schrieb, kommt 2029 der Asteroid 2004MN4 in weniger als 36.000 km Entfernung an der Erde vorbei.Dieser Asteroid hätte mit 320 m Durchmesser auch im Prinzip die richtige Größe. Wunderbar! Man müßte ihn nur etwas abbremsen und seine Bahn etwas korrigieren, damit er in den Geosynchronorbit einschwenkt, und schon hätte man ein Gegengewicht gefunden!
1 Kommentare:
Und die Erde hätte einen zweiten Mond. :-)
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