Asteroid mit bloßem Auge sichtbar
Man beachte: Das "m" steht in diesem Artikel für "magnitude", und nicht für "Meter". Normalerweise müßte man es hochstellen, aber mit Blogger geht das nicht.
Die ersten Asteroiden wurden in der Neujahrsnacht 1801 entdeckt. Der Grund liegt auf der Hand: Asteroiden sind normalerweise so lichtschwach, dass man sie nur mit dem Teleskop entdecken kann. Die einzige Ausnahme ist der Asteroid Vesta, der im Extremfall (Opposition zur Sonne) bis zu 5.3m hell werden kann (zum Vergleich: mit dem bloßen Auge kann man Sterne bis zur Helligkeit 6m oder (sehr gute Augen und sehr gute Sichtbedingungen vorausgesetzt) 6.5m sehen). Vesta wurde trotzdem nicht früher entdeckt, weil es einfach sehr viele Sterne fünfter Größenklasse gibt und es sehr schwer ist, innerhalb dieser vieler Sterne Vesta eindeutig auszumachen.
Im April 2029 wird sich nach Berechnungen des Astronomen Steve Chesley (JPL) eine spektakuläre Ausnahme ergeben. Der Asteroid 2004 MN4, ein NEO (Near Earth Object) wird dann die Erde in einem Abstand von weniger als 36.000 km passieren. Da sein Durchmesser bei etwa 0,32 km liegt, wird er voraussichtlich eine Helligkeit von 3.3m aufweisen. Der Vorbeiflug wird nur von Europa, Afrika und Teilen Asiens aus zu sehen sein.
Diese enge Passage eines Asteroiden weist anschaulich darauf hin, dass die Erde keineswegs sicher ist vor kosmischen Katastrophen (auch wenn 2004 MN4 mit 0,32 km Durchmesser zu klein ist, um ein globales Disaster auszulösen).
Man beachte: Das "m" steht in diesem Artikel für "magnitude", und nicht für "Meter". Normalerweise müßte man es hochstellen, aber mit Blogger geht das nicht.
Die ersten Asteroiden wurden in der Neujahrsnacht 1801 entdeckt. Der Grund liegt auf der Hand: Asteroiden sind normalerweise so lichtschwach, dass man sie nur mit dem Teleskop entdecken kann. Die einzige Ausnahme ist der Asteroid Vesta, der im Extremfall (Opposition zur Sonne) bis zu 5.3m hell werden kann (zum Vergleich: mit dem bloßen Auge kann man Sterne bis zur Helligkeit 6m oder (sehr gute Augen und sehr gute Sichtbedingungen vorausgesetzt) 6.5m sehen). Vesta wurde trotzdem nicht früher entdeckt, weil es einfach sehr viele Sterne fünfter Größenklasse gibt und es sehr schwer ist, innerhalb dieser vieler Sterne Vesta eindeutig auszumachen.
Im April 2029 wird sich nach Berechnungen des Astronomen Steve Chesley (JPL) eine spektakuläre Ausnahme ergeben. Der Asteroid 2004 MN4, ein NEO (Near Earth Object) wird dann die Erde in einem Abstand von weniger als 36.000 km passieren. Da sein Durchmesser bei etwa 0,32 km liegt, wird er voraussichtlich eine Helligkeit von 3.3m aufweisen. Der Vorbeiflug wird nur von Europa, Afrika und Teilen Asiens aus zu sehen sein.
Diese enge Passage eines Asteroiden weist anschaulich darauf hin, dass die Erde keineswegs sicher ist vor kosmischen Katastrophen (auch wenn 2004 MN4 mit 0,32 km Durchmesser zu klein ist, um ein globales Disaster auszulösen).
1 Kommentare:
Aber klar kannst Du ein M hochstellen. Der Tag dafür heisst SUP bzw /SUP.
Grüße,
Jens
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