Schlüsselgrößen des Unternehmenserfolg
Der Schweizer Management-Berater Fredmund Malik, der schon einmal in diesem Weblog zitiert wurde (Stichwort "Kunde als Fabelwesen"), hat sich erneut durch erfrischende, unkonventionelle Thesen hervorgetan. Auf Yahoo! Finanzen erschein seine Kolumne: "Die sechs Schlüsselgrößen des Unternehmenserfolges". Seine Hauptaussage: von sechs wichtigen Schlüsselgrößen lassen sich vier nicht in Zahlen ablesen.
Maliks Artikel ist somit eine Absage an die Zahlenbesessenheit vieler Unternehmensbosse, die ich insbesondere bei den Vorständen von Aktiengesellschaften beobachtet habe. Viele Vorstände handeln primär danach, möglichst günstige Kennzahlen zu produzieren, damit sich die Börsenanalysten an diesen tollen Kennzahlen aufgeilen und anschließend die Aktie des Unternehmens positiv bewerten ("strong buy" oder ähnliches), was wiederum den Aktienkurs kurzfristig in die Höhe treibt. Dass u.U. das Unternehmen langfristig dabei den Bach runtergeht, das interessiert nicht. So wird so manches Unternehmen auf dem Altar des "Shareholder Values" (bzw. dessen, was gewisse Leute dafür halten) geopfert. Dabei hätte auch der "shareholder" mehr von einer langfristigen Strategie.
Der Schweizer Management-Berater Fredmund Malik, der schon einmal in diesem Weblog zitiert wurde (Stichwort "Kunde als Fabelwesen"), hat sich erneut durch erfrischende, unkonventionelle Thesen hervorgetan. Auf Yahoo! Finanzen erschein seine Kolumne: "Die sechs Schlüsselgrößen des Unternehmenserfolges". Seine Hauptaussage: von sechs wichtigen Schlüsselgrößen lassen sich vier nicht in Zahlen ablesen.
Maliks Artikel ist somit eine Absage an die Zahlenbesessenheit vieler Unternehmensbosse, die ich insbesondere bei den Vorständen von Aktiengesellschaften beobachtet habe. Viele Vorstände handeln primär danach, möglichst günstige Kennzahlen zu produzieren, damit sich die Börsenanalysten an diesen tollen Kennzahlen aufgeilen und anschließend die Aktie des Unternehmens positiv bewerten ("strong buy" oder ähnliches), was wiederum den Aktienkurs kurzfristig in die Höhe treibt. Dass u.U. das Unternehmen langfristig dabei den Bach runtergeht, das interessiert nicht. So wird so manches Unternehmen auf dem Altar des "Shareholder Values" (bzw. dessen, was gewisse Leute dafür halten) geopfert. Dabei hätte auch der "shareholder" mehr von einer langfristigen Strategie.
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