27.1.05

Dritter Darmstädter Spät Lese Abend

Soeben komme ich zurück vom dritten Darmstädter Spät Lese Abend, der diesmal das erste Mal im Kaffeehaus in Darmstadt-Eberstadt stattfand.

Diesmal lasen zwei recht unterschiedliche Autoren: Stephan Ottenberg und Holger Kühn. Stephan Ottenberg begann die Lesung mit einem Auszug aus dem ersten Band der "Wächter Arimonts": Der Ruf des Schicksals, einem epischen Fantasy-Werk, das aufgrund einer Rollenspielrunde entstanden ist. Der Ausschnitt erwies sich als sehr spannend, wobei Stephan Ottenberg die Vorgeschichte gut erklärte, unter anderem mit einer Liste der auftretenden Hauptpersonen (neben einer Kurzbeschreibung), die auf dem Tisch auslagen. Mich überzeugte der Ausschnitt, so dass ich mir ein Exemplar des Buches kaufte; sobald ich damit durch bin, werde ich es rezensieren.

Als zweites trug Holger Kühn, ein Autor aus Offenbach, zwei Kurzgeschichten vor. Die erste war eine ökologisch angehauchte Fantasy-Story, die zweite handelte von einem Aufbau- und Simulationsspiel, das es in sich ha, wobei ich den Gag der Geschichte nicht vorweg nehmen möchte. Vor allem die zweite Geschichte gefiel mir sehr gut. Ich könnte mir vorstellen, dass sie gut in die c't passen würde.

Alles in allem war es ein gelungener Abend, und ich freue mich auf den nächsten.