KarstadtQuelle wird zum Politikum
Die Pläne des Karstadt-Konzerns, 77 der 180 Kaufh?user zu schließen, schlagen hohe Wellen. Jetzt drängt die Opposition Schröder zum Handeln, weil landesweit viele Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen. Dieses Drängen verwundert mich insbesondere bei der FDP, die sonst immer massiv auf das "freie Spiel der Kräfte" pocht.
Ich bin froh, dass Darmstadt aller Voraussicht nach nicht von den Schließungsplänen betroffen ist, da ich gerne im Karstadt Darmstadt einkaufe. Ansonsten bin ich mir nicht sicher, ob ein staatlicher Eingriff eine gute Idee ist. Bei Holzmann hat es damals auch nur kurzfristig geholfen. Vermutlich käme es auf die Art des Eingriffs an.
Die Pläne des Karstadt-Konzerns, 77 der 180 Kaufh?user zu schließen, schlagen hohe Wellen. Jetzt drängt die Opposition Schröder zum Handeln, weil landesweit viele Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen. Dieses Drängen verwundert mich insbesondere bei der FDP, die sonst immer massiv auf das "freie Spiel der Kräfte" pocht.
Ich bin froh, dass Darmstadt aller Voraussicht nach nicht von den Schließungsplänen betroffen ist, da ich gerne im Karstadt Darmstadt einkaufe. Ansonsten bin ich mir nicht sicher, ob ein staatlicher Eingriff eine gute Idee ist. Bei Holzmann hat es damals auch nur kurzfristig geholfen. Vermutlich käme es auf die Art des Eingriffs an.
3 Kommentare:
Die Opposition versucht Schröder ein Danaergeschenk zu machen. Dass der staatliche Eingriff wie bei Holzmann endet ist relativ wahrscheinlich, vielleicht passend zur Bundestagswahl 2006.
Gerade die Diskrepanz zwischen Brüderles Forderung und Prämisse auf seiner Website hatte aber ein gutes: Der ist bei mir nun als Dampfplauderer durchgefallen. Bis dahin hielt ich den noch für clever.
Auch ich gehe ganz gerne zu Karstadt in DA (und auch in Kiel). Im Kaufhof bin ich seltener. Aber anscheinend ist das ein veraltetes Kaufverhalten. Denn in der Süddeutschen stand, dass die Leute halt lieber billig einkaufen und teuer essen gehen. Und da passen mittelpreisge Kaufhäuser halt nicht rein.
Staatliche Eingriffe sind auch in den USA üblich um u.a. die Wirtschaft zu schützen, darunter leidet u.a. die europäischen Airlines.
Also wieso päpstlicher als der Papst des Kapitalismus? ;)
Ich glaube nicht, dass ich päpstlicher als die USA bin :-) Aber ich sehe halt, dass es im Falle Holzmann schief gegangen ist. Und jetzt wird erneut ein staatlicher Eingriff gefordert. Da frage ich mich ganz nüchtern, wie der aussehen soll, und wie man die Fehler, die im Falle Holzmann offensichtlich gemacht wurden, vermeiden kann.
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