Versteht das jemand?
Andrea berichtet in ihrem Weblog über die Folgen einer von ihr bzw. dem Kuz veranstalteten Thor-Kunkel-Lesung. Thor Kunkel las aus seinem neuesten Buch "Endstufe", und das (durch einen dummen Zufall) auch noch am 20. April (Hitlers Geburtstag). Offenbar wird das ganze nun von ein paar politisch hyperkorrekten AStA-Mitgliedern zum "Politskandal" hochstilisiert.
Gut, ich habe das Buch des Herrn Kunkel nicht gelesen. Aber nach dem, was ich an Berichten über "Endstufe" gelesen habe, halte ich es für grotesk, Thor Kunkel eine Verherrlichung des Nationalsozialismusses (oder ähnliches) zu unterstellen. Dasselbe gilt für das Kuz. Insofern kann ich hier nur den Kopf schütteln. Noch weniger verstehe ich den Umstand, dass aus dem Datum der Lesung so ein Skandal gemacht wird. Hitler ist seit 1945 tot, und das ist gut so. Warum um seinen Geburtstag so ein Gedöns machen? Es gibt, gerade im Zusammenhang mit dem Dritten Reich, jede Menge andere Tage, an denen man des Naziterrors/der Opfer/des Widerstandes gedenken sollte: 30. Januar 1933, 9. November 1938, 1. September 1939, 20. Juli 1944, 8. Mai 1945 - um nur ein paar Beispiele zu nennen, die mir spontan einfallen. Warum also Hitlers Geburtstag?
In den Kommentaren brachte es juyooh auf den Punkt: "Freiheit stört nur in der Registratur einer verschlagworteten Realität. Hirn aus, Klappe an."
Andrea berichtet in ihrem Weblog über die Folgen einer von ihr bzw. dem Kuz veranstalteten Thor-Kunkel-Lesung. Thor Kunkel las aus seinem neuesten Buch "Endstufe", und das (durch einen dummen Zufall) auch noch am 20. April (Hitlers Geburtstag). Offenbar wird das ganze nun von ein paar politisch hyperkorrekten AStA-Mitgliedern zum "Politskandal" hochstilisiert.
Gut, ich habe das Buch des Herrn Kunkel nicht gelesen. Aber nach dem, was ich an Berichten über "Endstufe" gelesen habe, halte ich es für grotesk, Thor Kunkel eine Verherrlichung des Nationalsozialismusses (oder ähnliches) zu unterstellen. Dasselbe gilt für das Kuz. Insofern kann ich hier nur den Kopf schütteln. Noch weniger verstehe ich den Umstand, dass aus dem Datum der Lesung so ein Skandal gemacht wird. Hitler ist seit 1945 tot, und das ist gut so. Warum um seinen Geburtstag so ein Gedöns machen? Es gibt, gerade im Zusammenhang mit dem Dritten Reich, jede Menge andere Tage, an denen man des Naziterrors/der Opfer/des Widerstandes gedenken sollte: 30. Januar 1933, 9. November 1938, 1. September 1939, 20. Juli 1944, 8. Mai 1945 - um nur ein paar Beispiele zu nennen, die mir spontan einfallen. Warum also Hitlers Geburtstag?
In den Kommentaren brachte es juyooh auf den Punkt: "Freiheit stört nur in der Registratur einer verschlagworteten Realität. Hirn aus, Klappe an."
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