Paranoia am Himmel
Zu den Folgen des 11.September 2001 gehört auch, dass spätestens seit jenen Anschlägen alle Menschen aus islamischen Ländern unter einer Art Terroristen-Generalverdacht stehen. Ein krasses Beispiel dafür zeigt der Artikel Unter Verdacht bei Telepolis auf. Am 29. Juni 2004 war eine gewisse Annie Jacobson zusammen mit ihrer Familie im Flugzeug von Detroit nach Los Angeles unterwegs. Dabei beobachtete sie eine Gruppe von insgesamt 14 offenbar arabischstämmigen Männern bei Aktivitäten, die ihr hochgradig verdächtig vorkamen. Zum Beispiel benutzten die Männer der Reihe nach die Toilette - unglaublich, sowas :-) ! Noch während des Flugs alarmierte Annie Jacobson das Flugpersonal, und nach der Landung in L.A. wurden die 14 verdächtigen Männer verhört. Sie stellten sich als syrische Musikergruppem heraus, die in einem Casino auftreten sollten.Annie Jacobson veröffentlichte ihre Beobachtungen in einem Web-Journal. Am Schluß ihres Artikels drückt sie im Schlußsatz den Verdacht aus, dass es sich bei den Männern um eine als Musiker getarnte Terrorgruppe handelt. Das Medieninteresse war geweckt.
Meines Erachtens ist es durchaus wichtig, wachsam zu sein. Aber man sollte sich dadurch nicht zu Paranoia hinreißen lassen, zumla die von Jacobson beschriebenen Handlungen auch ganz anders gedeutet werden können. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass irgendeine Terrorgruppe 14 ihrer Mitglieder in ein und dasselbe Flugzeug verfrachten würde. An den Anschlägen vom 11. September 2001 waren insgesamt 19 Personen beteiligt, diese verteilten sich aber auf vier Flugzeuge. Der im Artikel von Jacobson enthaltene paranoide "Generalverdacht" gegen alle arabisch aussehenden Menschen ist in jedem Fall ungerechtfertigt.
Zu den Folgen des 11.September 2001 gehört auch, dass spätestens seit jenen Anschlägen alle Menschen aus islamischen Ländern unter einer Art Terroristen-Generalverdacht stehen. Ein krasses Beispiel dafür zeigt der Artikel Unter Verdacht bei Telepolis auf. Am 29. Juni 2004 war eine gewisse Annie Jacobson zusammen mit ihrer Familie im Flugzeug von Detroit nach Los Angeles unterwegs. Dabei beobachtete sie eine Gruppe von insgesamt 14 offenbar arabischstämmigen Männern bei Aktivitäten, die ihr hochgradig verdächtig vorkamen. Zum Beispiel benutzten die Männer der Reihe nach die Toilette - unglaublich, sowas :-) ! Noch während des Flugs alarmierte Annie Jacobson das Flugpersonal, und nach der Landung in L.A. wurden die 14 verdächtigen Männer verhört. Sie stellten sich als syrische Musikergruppem heraus, die in einem Casino auftreten sollten.Annie Jacobson veröffentlichte ihre Beobachtungen in einem Web-Journal. Am Schluß ihres Artikels drückt sie im Schlußsatz den Verdacht aus, dass es sich bei den Männern um eine als Musiker getarnte Terrorgruppe handelt. Das Medieninteresse war geweckt.
Meines Erachtens ist es durchaus wichtig, wachsam zu sein. Aber man sollte sich dadurch nicht zu Paranoia hinreißen lassen, zumla die von Jacobson beschriebenen Handlungen auch ganz anders gedeutet werden können. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass irgendeine Terrorgruppe 14 ihrer Mitglieder in ein und dasselbe Flugzeug verfrachten würde. An den Anschlägen vom 11. September 2001 waren insgesamt 19 Personen beteiligt, diese verteilten sich aber auf vier Flugzeuge. Der im Artikel von Jacobson enthaltene paranoide "Generalverdacht" gegen alle arabisch aussehenden Menschen ist in jedem Fall ungerechtfertigt.
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